Kaffee: Partner für Beruf und Alltag

Heute schon Kaffee getrunken? Falls ja, befinden Sie sich in bester Gesellschaft. 2.315 Tassen werden hierzulande getrunken – pro Sekunde! Generell ist in kaum einen anderen Land die schwarze Bohne derart beliebt wie in der Bundesrepuplik. 84 Prozent aller Deutschen ab 14 Jahren trinken mindestens mehrmals die Woche eine Tasse Kaffee. Das macht im Schnitt zirka zweieinhalb Tassen pro Tag. Aber ist das eigentlich gesund? Worauf gilt es beim Konsum zu achten? Hier ein Kurzüberblick.

Das Hirn überlisten

Der Grund, warum Kaffee, im Vergleich zu Tee oder anderen Getränken, sich einer derartigen Beliebtheit erfreut, liegt sicherlich in der Tatsache begründet, dass er für viele als der „Wachmacher“  schlechthin gilt. Und tatsächlich: das im Kaffee enthaltene Koffein macht uns aktiv und munter, indem es die Zellen im Körper bei drohender Überanstrengung überlistet.

Und das funktioniert wie folgt:

Koffein ist einem Botenstoff aus dem Gehirn sehr ähnlich und besetzt die Rezeptoren, welche die Nervenzellen bei Überanstrengung langsamer arbeiten lassen. Wenn Koffein an den Rezeptoren andockt, bekommen die Nervenbahnen kein Signal vom ursprünglichen Botenstoff mehr. Sie arbeiten einfach weiter.

Wachmacher oder Schlaganfall-Auslöser? Die Menge macht’s!

Das allerdings funktioniert nur, wenn man sich nicht über einen längeren Zeit einer höheren Konzentrationen von Koffein aussetzt. Ansonsten passen sich die Nervenzellen der erhöhten Konzentration an, indem sie mehr Rezeptoren ausbilden. Ist dies der Fall, kann der ursprüngliche Botenstoff wieder andocken und der gewünschte, wach machende, Effekt des Kaffees bleibt aus. Um das zu verhindern, sollte man beim Konsum von Kaffee darauf achten, dieses in ein gesundes Trinkverhältnis zu Wasser und Kräutertee zu setzen. Zudem ist auch der stärkste Kaffee kein adäquater Ersatz zu regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft gepaart mit gesunder Ernährung.

Apropos Menge. In den Medienberichterstattungen der vergangene Jahre war immer wieder mal von Schlaganfällen, ausgelöst durch den erhöhten Konsum von Kaffee, zu lesen und gaben der breiten Öffentlichkeit verständlicherweise Anlass zur Besorgnis. Jedoch scheint die Angst, dass Kaffeegenuss das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen könnte, unbegründet. Im Gegenteil: sein Konsum könnte das Schlaganfall- oder Herzinfarktrisiko gar verringern, so Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener, Direktor der Klinik für Neurologie am Uniklinikum Essen. Aber auch hier ist die Menge entscheidend.

Als Faustregel gilt:

Maximal fünf Tassen Kaffee am Tag sind vertretbar, ab neun steigt das Schlaganfallrisiko.

Der extra Schuss Motivation für die Angestellten

Arbeitgeber haben bereits seit längerem den Kaffee für sich neu entdeckt. Als Motivationsinstrument in Form von Kaffeevollautomaten. Auf diese Weise kommen die betriebseigenen Liebhaber des schwarzen Heißgetränks voll auf ihre Kosten. Egal ob diese Espresso, Café au Lait, Latte macchiato genießen möchten. Mit diesem einfachen Hilfsmittel sorgen Unternehmer für den extra Schuss Mitarbeitermotivation. Damit dieer aber auch eintritt, sollte man in puncto Anschaffung und Wartung auf Anbieter eines umfangreichen Full-Service-Konzeptes, wie zum Beispiel Kaffee Partner, bauen (erste Informationen über das Unternehmen im folgenden Wiki). Wer als Arbeitnehmer übrigens direkt an der Motivationsquelle sitzen möchte, kann zudem über Kaffee Partner als Arbeitgeber nachdenken.

HCC Redaktion

... schreibt über alle möglichen Themen rund um Mitarbeitergesundheit und Personal. Wichtige Schwerpunkte liegen auf der Arbeitsplatzgestaltung, Psyche, Ernährung, Bewegung und weiteren Einflussfaktoren nachhaltiger Gesundheitsprävention. Neben Fachartikeln und Tipps & Tricks-Beiträgen werden Interviews mit einschlägigen Persönlichkeiten zu BGM, BGF und mehr veröffentlicht.

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