Schlaflos: Jeder sechste Kleinunternehmer macht Lohnabrechnung nachts

Schlaflos: Jeder sechste Kleinunternehmer macht Lohnabrechnung nachts

Geschafft vom stressigen Tag stehen bei vielen Kleinunternehmen nach dem Feierabend der Mitarbeiter noch die lästigen Pflichtaufgaben auf der Agenda. Eine davon ist die Lohnabrechnung. Damit sie diese schneller und einfacher erledigen können, hat Sage vor 1.500 Tagen den Online-Dienst einfachLohn (www.einfachlohn.de) auf den Markt gebracht. Die Statistik des Herstellers belegt: Die Lohnabrechnung bleibt für viele eine Aufgabe, die in die Abendstunden fällt – teilweise sogar zwischen null und 6 Uhr nachts erledigt wird. Rund 20.000 Lohnabrechnungen werden monatlich mit einfachLohn erstellt.

Viele machen am Wochenende und nach Feierabend ihre Lohnabrechnung

„Die Auftragslage ist gut. Das Geschäft läuft. Das ist der Idealfall für den Kleinunternehmer. Der einzige Nachteil dieser Situation: Für die Büroarbeit bleibt tagsüber selten Zeit“, fasst Oliver Herzig, Leiter des Bereichs Kleine Unternehmen bei Software-Hersteller Sage, den Alltag vieler Kunden zusammen. Jeder Dritte setzt sich nach den üblichen Geschäftszeiten an seine Lohnabrechnung, wie eine aktuelle Nutzungsstatistik von einfachLohn zeigt. 31 Prozent erledigen ihre Lohnabrechnung demnach im Zeitraum von 18 bis 6 Uhr, davon 17 Prozent sogar zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens. Am häufigsten wird der Vormittag genutzt: 38 Prozent machen zwischen 6 und 13 Uhr den Lohn. Nur rund 31 Prozent erledigen diese Pflichtaufgabe von 13 bis 18 Uhr.

Lohnabrechnung in 3 Minuten erledigt

Die Flexibilität, die Lohnabrechnung zu jeder Zeit und an jedem Ort zu erledigen, ermöglicht erst eine Online-Lösung. einfachLohn beispielsweise ist per Internetverbindung überall erreichbar. Mit Hilfe des Dienstes lassen sich alle wichtigen Meldungen an Finanzamt, Berufsgenossenschaft und Krankenkassen (inklusive Sofortmeldungen) auch mobil mit Hilfe der iPhone-App erledigen. Darüber hinaus können mit einfachLohn Lohnscheine gedruckt sowie an die Mitarbeiter versendet werden. Die Angestellten erhalten einen eigenen Zugang zur Software und sind in der Lage, Stammdaten wie Adresse, Kontoverbindung etc. selbst zu verwalten sowie Urlaubsanträge zu erstellen. Abgerechnet wird nach Bedarf.

Von der Aushilfe bis zum Festangestellten haben die Unternehmer dabei stets alle Gehälter ihrer Mitarbeiter im Blick. Überwiegend werden mit einfachLohn sozialversicherungspflichtige Angestellte abgerechnet (53,5 Prozent), gefolgt von Minijobbern (18,5 Prozent) und Auszubildenden (12,8 Prozent). Im Durchschnitt braucht der Nutzer 201 Sekunden vom Start des Abrechnungsassistenten bis zur Fertigstellung und Übermittlung der Abrechnung. Dieser Vorgang wird am häufigsten in Nordrhein-Westfalen ausgeführt. Dort gibt es die meisten einfachLohn-Kunden, gefolgt von den wirtschaftsstarken Ländern Baden-Württemberg und Bayern.

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Quelle: SAGE

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(SAGE)

HCC Redaktion

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