Die Europäerinnen und Europärer möchten einerseits mehr Verantwortung für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden übernehmen. Anderseits wissen sie nicht genau wie. Sie klagen sie über Hürden auf dem Weg zu mehr Eigenverantwortung.
2.000 Europäer in zehn Staaten befragt
Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, welche die Einstellung von EU-Bürgerinnen und Bürger in Bezug zu mehr Eigenverantwortung in Gesundheitsfragen untersuchte. Das Self-Care Perception Barometer wurde von Epposi beauftragt, einem in Brüssel stationierten Gesundheits-Thinktank. Befragt wurden 2.000 Bürgerinnen und Bürger in zehn EU-Staaten zu Fragen wie Selbstmedikation, den Erhalt ihrer persönlichen Gesundheit und dem Zugang zu Informationen und Fähigkeiten, die für das Umsetzen von mehr Eigenverantwortung nötig sind.
Wunsch nach mehr Eigenverantwortung
„Die Untersuchungsergebnisse unterstreichen den eindeutigen Wunsch der Menschen, Self-Care zu nützen, um eine bessere Kontrolle über die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden zu erreichen“, so Epposi-Chefin Jacqueline Bowman-Busato. „Dieses bisher nicht erfüllte Bedürfnis kann und sollte befriedigt werden. Andernfalls wird das Nützen der individuellen, sozialen und wirtschaftlichen Vorteils von Self-Care und dessen Beitrag zu innovativen und resilienten Gesundheitssystemen behindert.“
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