Die Techniker Krankenkasse (TK) hat in ihrem Gesundheitsreport die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Arbeitssituation bis 2031 prognostiziert. Demnach nehmen parallel zu einem steigenden Alter der Beschäftigten und Mitarbeiter auch der Krankenstand weiter zu.
Nach den Prognosen der TK werden Beschäftigte in Deutschland im Jahr 2026 durchschnittlich knapp zwölf Tage krankgeschrieben sein.
Parallel zum steigenden Krankenstand werden auch immer mehr Erwerbstätige regelmäßig Medikamente erhalten:
Für die Unternehmen bedeutet diese Entwicklung wiederum, dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) deutlich mehr Beachtung einzuräumen. Denn durch eine Optimierung des Arbeitsumfeldes und einer Vermeidung unnötiger Belastungen kann die Gesundheit der Mitarbeiter deutlich geschont werden. Unternehmen erhalten sich dadurch eine ihrer wichtigsten Ressourcen: den gesunden Mitarbeiter – und vermeiden zugleich finanzielle Belastungen. Wie dies funktioniert wurde kürzlich mit dem „Deutschen Unternehmenspreis Gesundheit“ aufgezeigt. Elf Unternehmen wurden dabei von der Europäischen Kommission und dem BKK Bundesverband als Best-Practice-Beispiele für ihr herausragendes Betriebliches Gesundheitsmanagement ausgezeichnet.
(mb)