Neuer Beratungsstandort von “Faire Mobilität” in Stuttgart eröffnet

Das Projekt “Faire Mobilität – Arbeitnehmerfreizügigkeit sozial, gerecht und aktiv” hat nach Frankfurt am Main, Berlin, Hamburg und München in Stuttgart einen fünften Beratungsstandort eröffnet.

Insbesondere polnisch- und kroatischsprachige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können dort in arbeitsrechtlichen und sozialen Fragen Hilfestellung erhalten. Gleichzeitig legt der neue Standort einen inhaltlichen Schwerpunkt auf die Situation von osteuropäischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Transport- und Logistikbranche.

Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied, erklärte zur Eröffnung am Freitag: „Wir wollen mit dem Gesamtprojekt einen Beitrag dazu leisten, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nach Deutschland kommen, nicht in ausbeuterische und menschenunwürdige Bedingungen abgedrängt werden. Erforderlich ist ein effektiver Schutz vor Lohn- und Sozialdumping.“

Der neue Standort kooperiert eng mit der katholischen Betriebsseelsorge der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Im Rahmen des vom DGB-Bundesvorstand zu verantwortenden Gesamtprojektes „Faire Mobilität“ werden insgesamt sechs Beratungsstellen für Arbeitnehmerinnen und Arbeiternehmer aus mittel- und osteuropäischen Staaten in verschiedenen Ballungszentren aufgebaut. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des DGB.

Weitere Informationen finden Sie unter www.faire-mobilitaet.de.

(DGB)

HCC Redaktion

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