Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) fängt nicht erst am Arbeitsplatz an beziehungsweise hört dort bereits auf. Darüber hinaus haben Mitarbeiter und Arbeitgeber Verantwortung hierfür zu tragen, dass die Beschäftigten von zu Hause heil zum Arbeitsplatz und wieder zurückkommen. Dies gilt vor allem für Berufspendler.
Pendeln kann krank machen
Denn gerade sie verbringen viel Zeit ihres Lebens in zugigen U-Bahn-Stationen, an eiskalten Bahnhöfen, in gerammelt vollen Zügen oder in endlosen Staus auf der Autobahn. Pendeln kann krank machen – psychisch und physisch. Und die Zahl der Betroffenen wird vermutlich steigen, denn Experten gehen davon aus, dass das Ausmaß an räumlicher Mobilität weiter wachsen wird. Wenn Pendler und deren Vorgesetzte sensibel mit diesem Thema umgehen, bleiben mobile Arbeitnehmer eher gesund und ihrem Unternehmen erhalten.
Erkenntnisse aus Forschung und Praxis
Aus diesem Grund hat die Initiative Gesundheit & Arbeit (iga) sich in ihrem iga-Report 25 dem Thema „Arbeitsbedingte räumliche Mobilität und Gesundheit“ gewidmet. Hier finden Interessierte neueste Erkenntnisse aus Forschung und Praxis, die das Berufspendeln betreffen. Darüber hinaus finden sich in der Publikation Präventionsmöglichkeiten und Informationen zu positiven und negativen Folgen des Pendelns, zu Gesundheitsgefährdungen, aber auch -potenzialen.
(Initiative Gesundheit & Arbeit, iga)
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Weiterführende Links:
- kostenfreier Downloadlink zum iga-Repaort 25: „Arbeitsbedingte räumliche Mobilität und Gesundheit“ (PDF, 0,78 MB)