Stress: Testverfahren MOA als Instrument zur Prävention

Testverfahren MOA zeigt konkrete Ansätze für Personal- und Organisationsentwicklung zur Vorbeugung von Stress auf

Lange Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen, Leistungsminderung durch chronischen Stress: Die Studie „Stressreport Deutschland 2012“ macht deutlich: Stress und Burnout wird für die Unternehmen immer mehr zum Problem. Ein Testverfahren soll Unternehmen dabei helfen, persönliche und organisationale Handlungsfelder aufzuspüren, um stressbedingten langen Krankzeiten sowie Totalausfällen von Mitarbeitern vorzubeugen. Der Test „Meaningful Occupation Assessment“ – kurz MOA – beruht auf Erkenntnissen der Arbeitspsychologie und gibt Antworten auf Fragen wie: Wie stark ist die berufliche Belastung? Wie sinnvoll erlebt der Mitarbeiter seine Arbeit? Kennt er seine stressfördernden Verhaltensmuster? Und was hält ihn gesund?

MOA zeigt stressfördernde Verhaltensmuster, aber auch versteckte Ressourcen an

„Neben einem sofortigen Überblick, ob chronische Stressbelastungen vorliegen oder nicht, liefert MOA den Unternehmen und Mitarbeitern detaillierte Hinweise, um intervenieren zu können und für eine ressourcenorientierte Personalarbeit zu sorgen“, erläutert Frank M. Scheelen, Vorstandsvorsitzender der Scheelen AG. Über individuelle Reports und (anonymisierte) Gruppenauswertungen wird beschrieben, was zur seelischen und sozialen Beanspruchung und Demotivation der Mitarbeiter führt. Unter anderem geben die Testergebnisse eine Antwort darauf, inwieweit die Motivation durch Sinnfindung am Arbeitsplatz eingeschränkt wird beziehungsweise erweitert werden kann. Zudem wird deutlich, inwieweit hier individuelle Denk- und Verhaltensmuster eine Rolle spielen oder auch organisationsbedingte Belastungen – und das liefert konkrete Ansätze für die unterstützende, zielgerichtete Personal- und Organisationsentwicklung. Darüber hinaus zeigt das Testverfahren die versteckten Ressourcen und Entwicklungspotenziale an. „Letztlich dienen die Analyseergebnisse der Führungskraft zur Selbstreflexion. Für die Unternehmen lassen sie Rückschlüsse zu, wo jemand in seiner Selbst- und Sozialkompetenz gefördert werden kann – und zwar so konkret, dass auch eine Umsetzung erfolgt“, fasst Scheelen zusammen.

MOA-Testverfahren erstmals in Personal- und Organisationsentwicklung eingesetzt

Die Urheberrechte von MOA liegen bei der auf Gesundheitsmanagement spezialisierten logo consult GmbH. Durch die Scheelen AG als exklusiver Lizenzpartner für Deutschland, Österreich und die Schweiz steht das Instrument unter dem Label „Stressprävention by Scheelen“ nun erstmals Business-Unternehmen zum Einsatz im Coaching und der Personalentwicklung sowie in der Organisationsentwicklung zur Verfügung.

Über die Scheelen AG

Die SCHEELEN® AG berät Unternehmen rund um den Bereich Unternehmenswertsteigerung. Die Kernkompetenzen des Instituts für Managementberatung und Diagnostik mit Sitz in Waldshut-Tiengen liegen dabei in der Kompetenzförderung und der Entwicklung menschlicher Potenziale.

Weitere Informationen zur Scheelen AG: www.scheelen-institut.de

(Quelle)

HCC Redaktion

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