Abnehmen durch bessere Ernährung

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Übergewicht ist in Deutschland ein weit verbreitetes Phänomen. Statistiken zufolge bringt mehr als die Hälfte der erwachsenen Frauen zu viel auf die Waage, bei den Männern sind es sogar mehr als zwei Drittel. Das Problem dabei: Übergewicht führt häufig zu gefährlichen Folgeerkrankungen wie Diabetes oder einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle oder Herzinfarkte.

Also ist Abnehmen angesagt. Die Zahl derer, die gerne das eine oder andere überschüssige Pfund loswerden würden, ist bedingt durch den Jahreswechsel gerade sicher besonders hoch. Die Frage ist nur: Wie? Sport und Diäten verbinden die meisten mit großer Anstrengung beziehungsweise Disziplin – was ja auch richtig ist. Gut, dass es eine sehr einfache Alternative gibt: Die Umstellung der Ernährung.

Aus Gewohnheiten ausbrechen

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Mit der Umstellung Ihrer Ernährung sagen Sie Ihrem Übergewicht den Kampf an. (Bild: © Syda Productions / Shutterstock)

Nun tut sich der Mensch mit Umstellungen aller Art erfahrungsgemäß schwer; lieber ist es ihm, wenn alles seinen gewohnten Gang geht – das betrifft auch die Ernährung. Es ist deswegen wichtig, sich klar zu machen, dass eine neue Art zu essen nicht bedeutet, dass man Hunger leiden muss. Es geht nicht unbedingt darum, deutlich weniger zu essen, sondern darum, auf die richtigen Nahrungsmittel zu setzen.

Tut man das, so kann man sich auch mehrfach am Tag satt essen. Durch die bessere Qualität der Nährstoffe nimmt man dadurch in der Regel nämlich nicht zu, da der Körper nur das aufnimmt, was er tatsächlich braucht. Bei Fastfood sieht das ganz anders aus.

Das Problem mit dem Fastfood

Denn die hohe Konzentration von Nährstoffen suggeriert dem Körper zwar sehr schnell ein Völlegefühl, allerdings hält das nicht besonders lange vor. Am meisten trägt der hohe Zuckergehalt dazu bei: Der Blutzuckerspiegel schnellt in die Höhe, und man fühlt sich direkt satt. Leider dauert es nicht allzu lange, bis der Zuckergehalt im Blut genauso rapide wieder abnimmt – und schon hat man wieder Hunger.

Selbst kochen hat deutlich spürbare Auswirkungen

Man tut seinem Körper und seiner Gesundheit also einen großen Gefallen, wenn man weitestgehend auf Burger, Pizza und Döner verzichtet. Das Gleiche gilt auch für Fertiggerichte, da sie ebenfalls viele Stoffe enthalten, die der Körper in dieser Konzentration nicht verarbeiten kann und deswegen in Fettzellen anlegt.

Viel sinnvoller ist es, mit frischen und vor allem unverarbeiteten Zutaten selbst zu kochen. So behält man stets die Kontrolle darüber, was man zu sich nimmt und mutet seinem Verdauungssystem keine Aufgaben zu, die es eigentlich nicht meistern kann.

„Dafür habe ich keine Zeit“ hört man zwar oft als Argument gegen das selbst kochen, wirklich stichhaltig ist es aber nicht. Denn es gibt zahlreiche Rezepte, die man auch als Berufstätiger zubereiten kann, weil sie maximal 20 Minuten erfordern.

Hilfe bei der Umstellung der Ernährung

Das Problem des Zeitmangels zu lösen, ist also keine besonders große Herausforderung. Viele Verlage haben mittlerweile Kochbücher auf den Markt gebracht, die gezielt darauf ausgelegt sind, gesunde Gerichte mit wenig Zeitaufwand zuzubereiten.

Zudem gibt es zahlreiche Programme, die bei der Ernährungsumstellung helfen und es sehr einfach machen, gewohnte Bahnen zu verlassen und in Zukunft besser zu essen. Ein guter Einstieg ist dieses kostenlose E-Book der erfolgreichen Autorin Katharina Bachmann, die sich mit mehreren Büchern zur richtigen Ernährung einen Namen gemacht hat.

 

HCC Redaktion

... schreibt über alle möglichen Themen rund um Mitarbeitergesundheit und Personal. Wichtige Schwerpunkte liegen auf der Arbeitsplatzgestaltung, Psyche, Ernährung, Bewegung und weiteren Einflussfaktoren nachhaltiger Gesundheitsprävention. Neben Fachartikeln und Tipps & Tricks-Beiträgen werden Interviews mit einschlägigen Persönlichkeiten zu BGM, BGF und mehr veröffentlicht.

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