Um den über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel angesammelten Winterspeck loszuwerden, setzen viele auf gesunde Ernährung und Sport im Winter. Im Grunde genommen ist das eine gute Idee. Allerdings geht der Schuss nach hinten los, wenn man auf folgende Dinge nicht achtet.
Winter: für viele die schönste Zeit des Jahres
Schnee, Alpenpanorama, blauer Himmel, … . Für viele in Deutschland ist der Winterurlaub die schönste Zeit des Jahres. Das zeigen Ergebnisse einer Umfrage, die das Informationsportal Statista durchgeführt und in Form einer Infografik (s. u.) anschaulich visualisiert hat. Vor allem das Skifahren erfreut sich großer Beliebtheit. Fast zwei Drittel der Befragten (64 Prozent) gaben an, regelmäßig Ski zu fahren. Snowboard dagegen, fahren lediglich 15 Prozent regelmäßig.
5 wichtige Dos, damit Sport im Winter gesund ist
Um nicht in einen sportlichen Tiefschlaf zu verfallen, ist Sport im Winter genau das Richtige. Und das Gute daran: dazu muss man nicht zwangsläufig eine der in der Infografik erwähnten „klassischen“ Wintersportarten nachgehen. Man kann auch Joggen, Fahrradfahren, Schwimmen, und vieles mehr … . Vorausgesetzt man hält sich an die folgenden fünf wichtigen Dos.
Do Nr. 1: In hochwertige Ausrüstung investieren
Sport ist nur gesund, wenn man diesen mithilfe hochwertiger Sportausrüstung ausübt. Denn der Winter birgt naturgemäß einige Risiken. Da wären zum einen die niedrigen Temperaturen. Kleiden Sie sich nach dem Zwiebelprinzip und tragen Sie mehrere Schichten übereinander. Hier eignet sich vor allem Thermounterwäsche und Funktionswäsche, die Schweiß schnell nach außen transportiert, super für den Sport im Winter. Ebebnfalls wichtig sind Handschuhe und Mütze. Schließlich verlieren wir vor allem über den Kopf und die Hände die meiste Wärme.
Do Nr. 2: Richtig atmen
Gerade wenn die Temperaturen niedrig sind, ist das richtige Atmen unter körperlicher Belastung besonders wichtig. Um möglichen Infekten oder Reozhusten vorzubeugen, raten Sportmediziner dazu, durch die Nase einzuatmen. So wird die Luft erwärmt und gefiltert, bevor sie die Bronchien füllt. Ab zirka minus zehn Grad Celsius sollte man beim Joggen oder Radfahren mit einem Tuch vor dem Gesicht sich vor der Kälte schützen.
Do Nr. 3: Kältecreme verwenden
Kälte führt dazu, dass sich Hautpartien schneller entzünden. Schützen kann man empfindliche Körperstellen wie Nase, Ohren oder Wangen durch den Einsatz spezieller, besonders fetthaltiger Kältecreme. Sie hilft der Haut dabei, Wärme zu speichern und sorgt somit dafür, dass die Feuchtigkeit nicht verloren geht.
Do Nr. 4: Auf vitaminreiche Ernährung achten
Neben Sport ist vor allem Ernährung ein wichiger Faktor, um gesund durch den Winter zu kommen. Um das Immunsystem zu stärken, nimmt man am besten viel Vitamin C zu sich. Dieses ist vor allem in Obst und Gemüse enthalten..
Do Nr. 5: Auf Indoor-Sportarten und Fitnessstudios ausweichen
Wer sich nun – trotz der in Nr. 1 bis 4 genannten Dos – zwischen Dezember und Februar für Sport im Freien partout nicht „erwärmen“ lässt, aber trotzdem sich bewegen möchte, muss nicht verzagen. Diejenigen können auf Indoor-Sportarten ausweichen. Dazu gehört Tennis, Schwimmen, Hallenfußball oder Bouldern. Oder sie besuchen ein Fitnesstudio. Denn auch wenn Bewegung im Freien immer besser als Bewegung in klimatisierten Gebäuden ist – Letzteres ist immer noch besser, als gar keine Bewegung im Winter.