Wer Probleme mit den intimen Stellen des Körpers hat, gibt dies nur ungern zu. Dabei gilt gerade bei gemiedenen Themen, dass sie möglichst offen besprochen werden sollten. Im Kampf um die Gesundheit des Einzelnen gehen aufklärende Maßnahmen und Kampagnen einerseits und Vorsorge- und Therapieschwerpunkte andererseits Hand in Hand. Wie in anderen Städten beschäftigt sich ein Urologe in München beispielsweise nicht nur mit der Andrologie, sondern auch mit dem interdisziplinären Feld der Tumorerkrankungen.
Ein oft gemiedenes Thema
Auch die angesagte Landeshauptstadt Bayerns bildet keine Ausnahme: Wenn es um gesundheitliche Probleme im Genitalbereich geht, schrecken viele Menschen wie automatisch davor zurück, einen Facharzt zu konsultieren. Für viele steht dabei im Vordergrund, dass Erkrankungen der Harnwege beispielsweise selbst in unserer aufgeklärten Gesellschaft als „peinlich“ bewertet werden. Ein Urologe in München hingegen beschäftigt sich tagaus, tagein mit Themen, die uns selbst peinlich berühren.
Der mangelnde Umgang mit den Themen der Urologie führt dazu, dass sich die wenigsten hinreichend informieren. Die Konsequenzen liegen auf der Hand:
- Es leiden mehr Menschen unter entsprechenden Symptomen, als man denkt.
- Werden Risiken nicht angesprochen, bleiben Erkrankungen lange unentdeckt.
Der richtige Urologe in München deckt gewisse Schwerpunkte ab
Mit der Verschwiegenheit über diese Art gesundheitlicher Probleme geht das größte Risiko einher: Je länger eine Erkrankung unentdeckt bleibt, desto gravierender sind die Folgen und desto nachhaltiger wird die Gesundheit in Mitleidenschaft gezogen. Damit ergibt sich vorrangig ein Schwerpunkt, den ein qualifizierter Urologe in München abdecken muss: Die Tumortherapie.
Die Tumortherapie an sich ist ein interdisziplinäres Feld, denn grundsätzlich besteht für alle Organe das Risiko zur Tumorbildung, ob nun gut- oder bösartig. Doch gerade bei Krebserkrankungen kann das Gesundheitsrisiko letztendlich gar nicht überschätzt werden. Und je später ein Tumor entdeckt wird, desto schwerer wiegen die Folgen. Dieses Risiko ist um einiges größer, wenn das Thema schlicht nicht angesprochen wird.
Spezialist für männliche Anatomie, aber nicht nur
Typischerweise geht der Normalverbraucher davon aus, wie andernorts ebenfalls, dass sich der Urologe in München ausschließlich mit der männlichen Anatomie befasst. Diese weitverbreitete Meinung stellt sich als Irrtum heraus, auch wenn der Ursprung dieser Annahme leicht nachzuvollziehen ist: Neben der Tumortherapie gilt die Andrologie als Hauptschwerpunkt der Urologie.
Darüber werden die Parallelen zwischen der weiblichen und männlichen Anatomie häufig vernachlässigt. Denn prinzipiell ist kein Geschlecht sicher vor Krankheitsbildern, die in den Bereich der Urologie behandelt werden, wie zum Beispiel Harninkontinenz und Harnrohrverengung oder Nieren- und Blasensteine.
Unbemerktes Risiko Krebs: Schleifen machen aufmerksam
In den letzten Jahren wurden vermehrt Kampagnen gestartet und multimedial durchgeführt, die insbesondere auf zunächst unauffällige Krankheitsbilder aufmerksam machen sollten. Besonders bekannt ist dabei die rote AIDS-Schleife. Die sogenannten „Awareness Ribbons“, Schleifen in unterschiedlichen Farben, werden als Zeichen der Solidarität gegenüber der Betroffenen getragen. Einige Schleifen repräsentieren auch Tumorerkrankungen von Organen, über die die wenigsten offen reden:
- Hellblaue Schleife: Prostatakrebs
- Pinke Schleife: Brustkrebs
- Hellblau/pinke Schleife: männlicher Brustkrebs; entzündlicher Brustkrebs
- Violette Schleife: Hodenkrebs
- Blaugrüne Schleife: Gynäkologischer Krebs.
Bloß nicht „abwarten und Tee trinken“
Tumorerkrankungen haben vor allen Dingen eines gemeinsam: Es kann jeden treffen. Äußere Einflüsse wie die Strahlenbelastung, der wir tagtäglich ausgesetzt sind, wie auch Erbanlagen und Genetik sind maßgebliche Faktoren, die schwer einzuschätzen sind. Noch schwerer ist eine Einschätzung allerdings dann, wenn nicht offen kommuniziert wird. Dank Kampagnen wissen wir wiederum, dass beispielsweise Darmkrebs dank Vorsorge durchaus heilbar ist.
Wie in allen anderen Bereichen des Lebens empfiehlt sich auch hier: Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Um langfristig unangenehme Folgen von Vornherein aus dem Weg zu gehen, lohnt es sich, nicht zu lange zu warten. Suchen Sie also frühzeitig eine Facharztpraxis auf. Nicht nur Ihr Urologe in München, oder in welcher Stadt Sie auch wohnen mögen, wird es Ihnen danken, wenn es um Ihre Gesundheit geht.