Im deutschsprachigen Raum gewinnt Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) immer mehr an Bedeutung. Die BGF ist ein Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen konkret zu verbessern und Mitarbeiterkompetenzen aktiv zu fördern.
Vernetzung im BGF
Durch die Verbreitung von Smartphones werden bei der Nutzung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung vernetzte Technologien immer wichtiger. Laut einer Umfrage von dacadoo bieten bereits 25 Prozent der Unternehmen BGF-Maßnahmen online an. Ein Pluspunkt von modernen Kommunikationsmitteln ist dabei die Vernetzung der Mitarbeiter untereinander: Sie fördert Transparenz, Information über die eigenen Leistungen und Verbesserungspotenziale. Dadurch steigt die Motivation.
Was bringt BGF?
Maßnahmen zur Gesundheitsförderung der Mitarbeiter tragen nachweislich zu Produktivitätssteigerungen, zu mehr Engagement und Motivation im Unternehmen bei. Auch beim Employer Branding kann BGF eine zentrale Rolle einnehmen, da es maßgeblich zur Attraktivität des Arbeitgebers beiträgt. Auch auf die langfristige Mitarbeiterbindung und die Loyalität der Arbeitnehmer haben solche Maßnahmen einen positiven Einfluss.
Zahlen, Daten, Fakten
In der Umfrage von dacadoo gaben 40 Prozent der Befragten an, dass ihr Unternehmen bereits ein BGM etabliert habe. 33 Prozent bestätigten, dass BGF-Programme angeboten würden. Die Bedeutung von Gesundheitsförderung und -management wächst damit. Kein Wunder, schließlich profitieren sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber von den Maßnahmen.