Hustet einer, husten alle – das scheint eine Faustregel zu sein, die sich jedes Jahr aufs Neue bestätigt, wenn die Grippezeit anbricht. Das Büro ist ein idealer Nährboden für Grippeviren, denn dort treffen viele Menschen aufeinander. Außerdem greift die trockene Heizungsluft die Schleimhäute an, die sind damit ein idealer Nährboden für die Viren und Bakterien. Ist die Grippe im Büro bedeutet das meist, dass schnell alle flach liegen. Wie Sie die Grippe im Büro gesund überstehen können? – Wir haben sechs Tipps für Sie.
Sechs Tipps gegen die Grippe im Büro
1. Körperkontakt reduzieren
Wenn die Grippe im Büro angekommen ist, gilt es vorsichtig zu sein. Reduzieren Sie Körperkontakt, verzichten Sie beispielsweise aufs Händeschütteln. Wenn das nicht geht, dann waschen Sie sich oft die Hände und fahren Sie sich nicht im Gesicht herum.
2. Viel trinken
Das gilt im Herbst, im Winter und im Sommer. Vorbeugend bei Grippe und Erkältung wirken zum Beispiel Ingwer-Zitrone-Honig-Tee oder Zwiebeltee. Letzterer schmeckt zwar scheußlich, ist aber ein wahres Wundermittel.
3. Genug Schlaf
Wer zu wenig schläft, der schwächt sein Immunsystem – wenn die Grippe im Büro ausgebrochen ist, ist man dann einer der ersten, der dran glauben muss. Deshalb sollte man vor allem in der kalten Jahreszeit darauf achten, genug Schlaf zu bekommen und einen geregelten Rhythmus zu haben.
4. Gesunde Ernährung
Viele Vitamine, frisches Obst und Gemüse, das stärkt die natürliche Abwehr und schützt damit auch vor einer Ansteckung, wenn die Grippe im Büro wütet.
5. Impfung
Der Grippevirus mutiert von Welle zu Welle. Deshalb ist eine Schutzimpfung jedes Jahr erforderlich, da der Impfstoff immer an das aktuelle Virus angepasst wird.
6. Zu Hause bleiben
Was, wenn alles nichts geholfen hat, und Sie eines der Opfer der Grippe im Büro geworden sind? Dann gilt: Seien Sie solidarisch mit Ihren Kollegen, Sie können die Grippe im Büro stoppen! Wie? Ganz einfach – indem Sie zu Hause bleiben. Denn nur so stellen Sie sicher, dass Sie keinen anstecken. Und auch wenn Ihr Chef vielleicht insgeheim murrt – er sollte Ihnen dankbar sein, dass Sie nicht für ein weiteres Wüten der Epidemie sorgen!