„Mit 17 hat man noch Träume“ sang einst Schlagersängerin Peggy March. Doch wie sehen sie aus, die Träume der heute 14- bis 19-jährigen, die ja – ganz nebenbei erwähnt – die Erwerbstätigen von morgen sein werden, aus? Diese Frage stellte sich das Gesundheitsmagazin „Baby und Familie“ und erhielt von den so genannten „Teenies“ die eine oder andere überraschende Antwort, die unter anderem auch die These vom angeblich vorhandenen Generationenkonflikt in Frage stellt.
Traditionelle Werte stehen hoch im Kurs
Für viele sind Klischees nichts anderes als eine Ansammlung bestätigter Vorurteile. Das gilt auch für den oft herbeigeredeten Generationenkonflikt. Als Ursache für diesen wird eine unterschiedliche Auffassung von Arbeitsmoral, der zwischen den Generationenvorhanden sei, ausgemacht. Eine These, die man in Anbetracht der Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins „Baby und Familie“ in Frage stellen sollte. Diese zeigt, dass unter den heute 14- bis 19-jährigen allen voran traditionelle Werte hoch im Kurs stehen.
Gefragt nach den für sie wichtigen Statussymbolen, nannten die Interviewten unter anderem:
- Eigenheim und Auto (jeweils 47 Prozent),
- Berufliche Karriere bzw. die Ausübung eines angesehenen Berufes (33 Prozent),
- Urlaubsreisen (31 Prozent),
- körperliche Fitness (26 Prozent)
Eigenheim weit vor Smartphone und Markenklamotten
Bemerkenswert: Die Konsumgegenstände, die gemeinhin als typisch für Teenager gelten, sind für die Jugendlichen selbst eher von geringer Bedeutung. Neueste Kommunikationsgeräte wie Smartphones oder Tablets sind gerade einmal für 31 Prozent der Befragten wichtige Statussymbole. Auch hochwertige Markenkleidung ist nicht auf den ganz vorderen Plätzen zu finden. Sie ist nur für jeden Vierten (26 Prozent) von besonderer Bedeutung und steht damit lediglich auf Platz 7 in der Rangliste der wichtigsten Statussymbole von Teenagern.
Stress mit Kollegen? (K)eine Frage des Alters!
Wer sich die Ziele der Jugendlichen von heute ansieht erkennt, dass eventuell auftretender Stress mit Kollegen (k)eine Frage des Alters ist. Man kann mit einem Mitarbeiter in Klinsch geraten unter anderem, weil er bedeutend jünger oder älter ist. Der einzige Grund ist dies jedoch bei weitem nicht! In unserem Beitrag So leicht geht’s mit schwierigen Kollegen haben wir für Sie fünf Tipps zusammengetragen, wie man Konflikte bewältigt – und zwar mit Mitarbeitern jeden Alters.
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Über die Umfrage:
Das Gesundheitsmagazins „Baby und Familie“ gab eine repräsenative Umfrage zu den Zukunftswünschen der Jugendlichen in Deutschland in Auftrag. Durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.003 Frauen und Männern ab 14 Jahren, darunter 138 Personen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren. Weiter führende Informationen zur Studie finden am Thema Interessiert im Internet auf www.presseportal.de (pm/54201/3288375).