Baden-Württemberg: 12. DGE-Forum zum Thema Brot

Schwarzbrot, Vollkornbrot, Mehrkornbrote sowie Roggenmischbrote zählen zu den typisch deutschen Brotsorten und rangieren in der Beliebtheitsskala der Deutschen ganz oben. Ein neuer Trend sind Guten-Abend- bzw. Eiweißbrote. Mit mehr als 300 Brotsorten ist Deutschlands Vielfalt weltweit einzigartig. Und das schlägt sich auch beim Verzehr nieder: Im Mittel isst jeder Mann in Deutschland 158 g pro Tag, dies entspricht ca. vier Scheiben. Frauen verzehren mit 111 g knapp eine Scheibe weniger.

Die Sektion Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) veranstaltet am 14. März 2013 ihr 12. DGE-BW-Forum zum Grundlebensmittel Brot. Experten der Getreide- und Ernährungsforschung referieren über dessen Kulturgeschichte, Rohstoffe und Sorten, moderne Herstellungsverfahren sowie gesundheitliche Aspekte. Multiplikatoren aus den Bereichen Ernährungsbildung und -beratung erhalten Anreize, das Thema aufzugreifen und in ihrer Arbeit zielgruppenorientiert umzusetzen. Workshops am Nachmittag bieten Vertiefungsmöglichkeiten insbesondere für Lehrkräfte mit ernährungsrelevanten Fächerkombinationen. Sie haben u. a. die Möglichkeit, Unterrichtselemente unter Einsatz digitaler Medien, Mythen und Fakten des Grundlebensmittels sowie alte Getreidesorten kennen zu lernen und erfahren, wie die Qualität von Brot in der Praxis geprüft oder wie glutenfreies Brot gebacken wird.

Das Forum findet am 14. März 2013 von 9.00 bis 17.00 Uhr an der Universität Hohenheim im Biologiezentrum statt. Die Kosten betragen 35,00 EUR, 25,00 EUR für DGE-Mitglieder, 15,00 EUR für Schüler sowie für bestimmte Organisationen. Für Studierende der Universität Hohenheim ist der Eintritt frei. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der Sektion Baden-Württemberg unter www.dge-bw.de.

Weitere Informationen bei der DGE

HCC Redaktion

... schreibt über alle möglichen Themen rund um Mitarbeitergesundheit und Personal. Wichtige Schwerpunkte liegen auf der Arbeitsplatzgestaltung, Psyche, Ernährung, Bewegung und weiteren Einflussfaktoren nachhaltiger Gesundheitsprävention. Neben Fachartikeln und Tipps & Tricks-Beiträgen werden Interviews mit einschlägigen Persönlichkeiten zu BGM, BGF und mehr veröffentlicht.

Empfohlene Artikel