Die Wahl des Ausbildungsplatzes ist für jeden Menschen ein entscheidender Schritt im Leben. Zwar gilt heute nicht mehr, wie zu Großvaters Zeiten, dass man sich einmal für einen Beruf entscheidet, den man dann sein Leben lang ausübt. Trotzdem stellt man mit dem Beginn der Ausbildung eine entscheidende Weiche für sein späteres Leben. Die Karten für junge Menschen mit einem guten Schulabschluss sind heute besser denn je: Azubis werden händeringend gesucht. Firmen lassen sich deshalb so einiges einfallen, um Auszubildende für sich zu gewinnen. Für die Azubis gilt: Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Vorab gut recherchieren
Wer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, der sollte gut recherchieren. Denn mit dem Ausbildungsbetrieb steht und fällt oft die Qualität der Lehre oder Ausbildung. Zwar garantiert das duale System der Berufsausbildung in Deutschland immer einen bestimmten Standard, die Bandbreite der Möglichkeiten ist jedoch groß. Deshalb haben wir sieben Kriterien zusammengestellt, auf die Sie bei Ihrem Ausbildungsbetrieb achten sollten.
Worauf sollte man beim Ausbildungsbetrieb achten?
1. Eine gute Ausbildung ist vielseitig und ansprechend. Vor allem in größeren Betrieben, die Ausbildungen in verschiedenen Bereichen anbieten, ist das einfacher zu gewährleisten. Zudem gibt es in größeren Unternehmen auch mehr Azubis, mit denen man sich vernetzen und austauschen kann.
2. Besteht eine realistische Möglichkeit für Azubis, nach der Ausbildung übernommen zu werden? Die Firma Hero Glas beispielsweise hat eine hohe Übernahmerate bei den Azubis und bietet ausdrücklich langfristige Perspektiven. Bei Firmen wie Hero Glas, die zu den Branchenführern auf ihrem Gebiet zählen, ist die Chance auf eine Übernahme in der Regel höher als bei kleineren Betrieben.
3. Individuelle Betreuung und Beratung sind Teil einer guten Ausbildung. Mittelständische Familienunternehmen wie Hero Glas gewährleisten durch ihre gewachsenen und langfristigen Personalstrukturen meist eine gute Betreuung. Zudem sind solche Firmen tief in der Region verankert und genießen als Arbeitgeber hohes Ansehen.
4. Ein Ausbildungsbetrieb sollte zum eigenständigen Denken anregen und die Azubis motivieren, selbst aktiv zu werden, Neues auszuprobieren und Bestehendes auch kritisch zu hinterfragen.
5. Das ist aber nur möglich in einem Ausbildungsbetrieb, der von Respekt und Vertrauen zwischen Ausbilder und Auszubildendem geprägt ist. Ein offenes Klima, in dem auch Azubis und ihre Arbeit gewertschätzt werden, ist unerlässlich für die Qualität der Ausbildung.
6. In einer guten Ausbildung herrscht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Theorie und Praxis. Der Bezug zum Berufsleben ist klar – auch über den Ausbildungsbetrieb hinaus. Ein klarer roter Faden, der auch für die Azubis immer ersichtlich ist, kennzeichnet die Ausbildung.
7. Und zu guter Letzt natürlich: Ein seriöser Ausbildungsbetrieb entlohnt seine Azubis tarifgemäß. Denn auch Auszubildende tragen einen entscheidenden Teil zur Erwirtschaftung des Umsatzes bei, der auch finanziell gewürdigt werden sollte.