Trinkwasserspender als Baustein der betrieblichen Gesundheitsförderung

Wasser ist Leben – und notwendig für die Leistungsfähigkeit des Menschen. Flüssigkeitsmangel führt zu Müdigkeit, Konzentrationsverlust und Kopfschmerzen. Doch vor allem im Berufsalltag kommt das Trinken häufig zu kurz, wie erst kürzlich eine Studie der Techniker Krankenkasse zeigte. Demnach vergisst unter den Akademikern jeder zweite, während der Arbeitszeit ausreichend zu trinken. Dabei sollten Erwachsene täglich mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Am besten sind dafür Wasser, ungesüßte Tees oder Saftschorlen geeignet. Trinkwasserspender können bei der Sicherstellung der Flüssigkeitszufuhr helfen, auch um zu verhindern, dass die Mitarbeiter zu viele stark gezuckerte Softdrinks konsumieren. Dies zeigt eine Untersuchung der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.

Der Konsum von gezuckerten und koffeinhaltigen Getränken sinkt deutlich, wenn an der Arbeits-, Studien- oder Ausbildungsstätte kostenlos aufbereitetes Trinkwasser angeboten wird. Dies ergab eine wissenschaftliche Evaluation des Nutzungsverhaltens des Trinkwasserspenders an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Trinkwasserspender können daher eine wichtige Rolle in der aktuell vom Bundeskabinett diskutierten Verbesserung der betrieblichen Gesundheitsförderung spielen.

Studierende des Masterstudiengangs Gesundheitsförderung der PH Schwäbisch Gmünd untersuchten im Rahmen eines Seminars unter Leitung von Prof. Dr. Petra Lührmann die Nutzung des Trinkwasserspenders, der im letzten Mai im Rahmen der Landesinitiative „Gesundheitsmanagement in der Landesverwaltung“ mit Unterstützung der AOK Ostwürttemberg im Foyer der Hochschule installiert wurde. Sie stellten eine hohe Akzeptanz und Frequentierung des Trinkwasserspenders sowie positive Auswirkungen auf das Trinkverhalten fest. Der Konsum von Wasser ist bei den Studierenden und sogar noch mehr bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deutlich gestiegen, der von energiereichen Säften und Limonaden sowie Kaffee und Tee gesunken.

„Der Mensch sollte am Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, damit er gesund und leistungsfähig bleibt. Trinkwasser ist hier das geeignetste Getränk. Wir freuen uns, dass wir mit dem Wasserspender einen gesundheitsfördernden Beitrag leisten“, sagt AOK-Geschäftsführer Josef Bühler. „Die Möglichkeiten zum optimalen Einsatz von Trinkwasserspendern sollte weiter wissenschaftlich untersucht und deren Einführung als verhaltenspräventive Maßnahme im Rahmen der Gesundheitsvorsorge gefördert werden“, ergänzt Professorin Lührmann.

Für eine gesunde Trinkkultur als betriebliche Gesundheitsförderung: PRITALIS GmbH

Die PRITALIS GmbH setzt sich ebenfalls für die Förderung einer gesunden Trinkkultur im Arbeitsalltag eines Unternehmens ein. Im Fokus der Philosophie von PRITALIS steht die regelmäßige und ausreichende Flüssigkeitsversorgung der Mitarbeiter mit qualitativen Getränken.

>> Zum Unternehmensprofil der PRITALIS GmbH im HCC-Magazin

(ag / Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd)

HCC Redaktion

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