Vier Gründe für Corporate Identity

Corporate Identity ist für viele Unternehmen lediglich ein Marketinginstrument, um ihre eigene Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Dabei drückt der Begriff weitaus mehr aus. In ihr kommt neben dem Erscheinungsbild vor allem die Persönlichkeit und das Selbstverständnis eines Unternehmens zum Ausdruck. Im Folgenden nennen wir vier Gründe, warum Arbeitgeber auf keinen Fall auf eine Corporate Identity verzichten sollten.

Grund 1: Corporate Identity kommuniziert Identität

Menschen machen Marken. Im Interview mit unserem Kooperationspartner AGITANO brachte es die Unternehmerin und Expertin für Markenidentität, Isabel Ihm, auf den Punkt. Damit das allerdings gelingt, bedarf es einer gewissen Symbolik. Dazu gehört ein unverwechselbares Logo, das stets aufs Neue visualisiert wird. Unter anderem auf der Firmenkleidung. Das funktioniert allerdings nur, wenn Textilien und Aufdruck hochwertig sind. Auf der Suche nach einem zuverlässigen Partner, werden Unternehmer schnell im Internet fündig. Zum Beispiel auf www.stickerei-stoiber.de (siehe auch Video, unten).

Grund 2: Es wird die gleiche Sprache gesprochen

Die Arbeitswelt wird bunt. Umso wichtiger ist es, dass im Unternehmen die gleiche Sprache gesprochen wird. Damit meinen wir nicht deutsch, französisch oder englisch. Es geht darum, die gesamte interne und externe Kommunikation eines Unternehmens aufeinander abzustimmen. Dazu zählen folgende Elemente:

  • der Claim und die Headline einer Pressemitteilung,
  • der Beginn und das Ende eines Telefongesprächs (inklusive Ansagetext auf Anrufbeantwortern beziehungsweise Mailbox),
  • Briefe und Broschüren (Beispiele: Logo, verwendetes Papier, Schriftart …),
  • E-Mails und Signaturen (Beispiele: Logo, verwendete Schriftart, Gruß- und Abschiedsformel),
  • Präsentationen und Website, interne Mitteilungen und das firmenweite Intranet (Beispiele: Logo, verwendete Schriftart …).

Grund 3: Das Verhalten im und außerhalb des Unternehmens wird klar definiert

Gerade für neue Mitarbeiter ist es zwecks Eingewöhnung am Arbeitsplatz enorm wichtig, die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze des Unternehmens zeitnah kennenzuleren – und sich somit schnell bei den Kollegen und Vorgesetzten gut aufgehoben zu fühlen. Dazu braucht es einen Verhaltneskodex, der neben Grundsätzliches (wie zum Beispiel pünktliches Erscheinen) auch vermeintlich Selbstverständliches, was oft in der Hektig des Arbeitsalltages unterzugehen droht (zum Beispiel ein freundliches „Guten Morgen“ zu jedem Mitarbeiter), definiert. Solch einen Kodex sollte man auch für potenzielle Kunden oder Geschäftspartner gut sichtbar, etwa im Eingangsbereich, positionieren. Das unterstützt die Absicht ihm gegenüber als zuverlässiger Dienstleister aufzutreten.

Grund 4: Das Unternehmensbewusstsein wird verdeutlicht

Richtig umgesetzt drückt die Corporate Identity aus: Du bist nicht lediglich bei uns angestellt, sondern du bist auch ein Repräsentant unseres Unternehmens. Wer ein Unternehmen als sein Unternehmen wahrnimmt, verteidigt es gegen Kritik. Mehr noch, gerade in Zeiten, in denen mittelfristig für einige Branchen ein steigender Fachkräftebedarf prognostiziert wird, sind Mitarbeiter, die ihren Arbeitgeber als den Arbeitgeber überhaupt wahrnehmen und ihn nach außen kommunizieren bares Gold wert.

Video: Corporate Identity dank hochwertiger und individuell bestickter Firmenbekleidung

(Quelle: Stickerei Stoiber / YouTube)

HCC Redaktion

... schreibt über alle möglichen Themen rund um Mitarbeitergesundheit und Personal. Wichtige Schwerpunkte liegen auf der Arbeitsplatzgestaltung, Psyche, Ernährung, Bewegung und weiteren Einflussfaktoren nachhaltiger Gesundheitsprävention. Neben Fachartikeln und Tipps & Tricks-Beiträgen werden Interviews mit einschlägigen Persönlichkeiten zu BGM, BGF und mehr veröffentlicht.

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