Hand aufs Herz: Steht in Ihrem Unternehmen der Mensch im Fokus? Damit ist nicht nur das allgemeine Zwischenmenschliche gemeint, was das direkte Miteinander im Team betrifft. Denn gerade in Phasen, in denen sich die Arbeit zu stapeln scheint, ist es sehr verlockend, sich zu stark auf einzelne Aspekte des Geschäftsalltags zu fokussieren – und dass sich das auch einschleift. Jedoch sollte das Hauptaugenmerk nicht nur auf die Kund:innen oder gar reine Umsatzzahlen gerichtet werden. Entscheidend sind und bleiben die Menschen im Unternehmen und ein optimales Arbeitsumfeld, in dem sie sich bewegen und das im Einklang mit der Unternehmenskultur und -philosophie steht.
Die Mitarbeitenden im Blick behalten
Denn die Menschen, die in einem Unternehmen arbeiten, sind die zentrale Stellschraube für letztendlich alles. Sie sind es, die
- Mehrwert durch ihre Leistungen generieren
- Einblick in die konkreten Prozesse haben und Potenziale identifizieren können
- das Rückgrat eines Unternehmens bilden und seine DNS leben
- einen Wandel vorantreiben und Verbesserungen realisieren.
Deshalb ist es umso wichtiger, immer wieder auf sie zuzugehen und aktuelle Stimmungsbilder einzuholen. Das Ziel sollte darin bestehen, ihre Motivation zu steigern oder zumindest auf einem konstant hohen Level zu halten. Daher gilt es, ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und den passenden Raum zu geben, der Innovationskraft erst möglich macht.
Mehrwert braucht (Frei-)Raum
Auch das Umfeld, in dem die Angestellten ganz konkret arbeiten, ist von enormer Bedeutung. Das ist nicht nur eine Frage von Arbeitsmodellen, die beispielsweise das flexible Arbeiten im Homeoffice ermöglichen. Wichtig ist auch ein analoger Standort, der verschiedene Anforderungen erfüllen muss. Ist kein Bürostandort vorhanden oder mehr Platz erforderlich, sind drei wichtige Kriterien für die Suche:
- Lage, idealerweise zentral und gut zu erreichen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (was auch den Corporate Carbon Footprint reduziert).
- Verfügbarkeit, bei Neubezug womöglich mit vorhandener Ausstattung, wie zum Beispiel Tische und Stühle, Flipcharts, technische Einrichtung et cetera.
- Inwiefern der Standort zu den konkreten Bedürfnissen passt, wie zum Beispiel primär für Büroarbeiten oder für Meetings und Konferenzen, intern wie auch mit Externen.
Besonders relevant sind dabei natürlich die jeweiligen Landeshauptstädte, Metropolen und Oberzentren. Für Unternehmen, die etwa in Bayern tätig sind oder werden wollen, bietet sich München an; und hier wiederum beispielsweise, ein geeignetes Büro in Schwabing anzumieten. Als grundsätzliche Regel gilt jedoch, immer genau hinzusehen und zu überprüfen, ob eine Gewerbefläche zu den konkreten Anforderungen passt. Tipp: In jedem Fall lohnt es sich, eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um eventuelle Rück- und Detailfragen bereits im Vorfeld abklären zu können.
Gute Leistungen durch ein optimales Arbeitsumfeld fördern
Selbstverständlich geht es bei der Einrichtung im Büro zunächst um das Funktionale: Wenn das Grundlegende fehlt, kann das Optionale dies nicht wettmachen. Sind jedoch die unverhandelbaren sowie behördlichen Anforderungen an Büroflächen erfüllt, können weitere Kriterien angegangen werden, die ein optimales Arbeitsumfeld auszeichnen. Verschiedene Punkte, die jedes Unternehmen dabei für sich abwägen sollte, sind beispielsweise:
- Gesundheit: Präventionsangebote im Rahmen von BGM und BGR – direkt am Standort oder auch mit Partnerangeboten.
- Werte: Die Philosophie und womöglich ausdefinierte Werte des Unternehmens einfließen lassen.
- Visualisierung: Prioritäten und geschäftliche Ziele vor Augen führen und präsent halten.