In Zeiten des Computerzeitalters kommt kaum ein Arbeitsplatz mehr ohne Drucker aus. Einmal angeschafft, verursachen die Druckerpatronen die größten Folgekosten und sorgen immer wieder für Büromüll. Abhilfe schafft ein einfaches Prinzip: Einschicken statt entsorgen.
Ab zur Post – Druckerpatronen recyceln
Fast 90 % der Druckerpatronen, die in privaten Haushalten anfallen, landen auch heute noch im Restmüll, vor allem in kleineren Büros sieht die Situation oft ganz ähnlich aus. Der Abfall belastet die Umwelt ganz unnötig, denn es gibt eine praktische Alternative: Die Patronen können eingeschickt und recycelt werden. Besonders in größeren Unternehmen ist dies oft schon im Preis für die Patronen enthalten. Der Druckerhersteller ist sogar gesetzlich verpflichtet, den Gratis-Service anzubieten und das Leergut wiederzuverwerten. Große Druckerfirmen verfügen über eigene Recyclingprogramme und einen zunehmend kundenfreundlichen Abholservice. In der Originalverpackung ist ein Rücksendeschein enthalten, mit dem die leeren Patronen kostenlos zurückgesandt werden können. Teilweise wird sogar ein kostenfreier Abholservice angeboten.
Nachhaltigkeit schützt die Gesundheit
Nachhaltigkeit nimmt in Unternehmen einen immer größeren Stellenwert ein, dazu gehören auch relativ kleine Punkte wie die Verwertung von Druckerpatronen. Das Verfahren zum Recycling leistet einen wichtigen Beitrag zur Müllvermeidung und damit zum Umweltschutz. Eine intakte Umwelt wiederum schützt die Gesundheit der Menschen. Innerhalb des Unternehmens selbst ist die Gesundheit am Arbeitsplatz eng mit Produktionsverfahren und verwendeten Materialien verbunden, unterstützt wird dies ebenso durch eine ergonomische und durchdachte Gestaltung des Arbeitsbereiches in Büros und Produktionsabteilungen. Ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement unterstützt alle Bereiche innerhalb der Firma.
Der richtige Platz für den Drucker
Vor allem durch moderne Laserdrucker entstehen im Büro Feinstaubemissionen, die auf Dauer die Gesundheit schädigen können. Sie entstehen durch den feinen Tonerstaub, der beim Drucken entsteht und in die Luft entweicht. Vor allem in der Anfangsphase des Drucks ist die Partikelanzahl hoch. Um die Mitarbeiter zu schonen, sollte der Drucker deshalb nicht dicht am Schreibtisch stehen, ideal ist ein extra Druckerraum. Denn die Tonerpartikel sind nur solange giftig, solange sie sich in der Luft befinden: Einmal auf das Druckerpapier aufgebracht, werden sie harmlos.