Sind Sie gerüstet für das, was kommt? Forschung, Entwicklung und Laborarbeit: Die Arbeitsbereiche, auf die es beim Blick nach vorn zu schauen gilt, sind die Labore der Zukunft. Allein schon in der Biotechnologie bahnt sich eine industrielle Revolution an.* Mit den stetig fortschreitenden Erkenntnissen und Innovation steigen nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Ansprüche an die Labore der Zukunft. Doch wie darf man sich diese Entwicklungen konkret vorstellen? Und welche Rolle spielt dabei die Mitarbeitergesundheit?
Vernetzung & Big Data – die Labore der Zukunft
Während nun auch immer mehr alltägliche Gegenstände vernetzt werden, profitieren selbstverständlich auch die Labore der Zukunft von den immer „unbegrenzteren“ Möglichkeiten der Technik. Ein Beispiel? Inzwischen ist es möglich, Biotech und Infotech zu verbinden: Selbst digitale Videos können in DNA übersetzt, in Organismen integriert und wiederum ausgelesen werden.
Wie vor der konkreten Forschung macht Big Data auch vor dem Gesundheitswesen nicht Halt. Das Ziel der möglichst schnellen und dennoch sauberen Verarbeitung von möglichst vielen relevanten Daten ist jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden. Damit diese immensen Datenmengen optimal genutzt werden können, ist ein einheitliches System zum Informationsaustausch und Auslesen der Daten obligatorische Voraussetzung. Das zeichnet sich im kleinen Rahmen beispielweise in Krankenhäusern ab. Die Messlatte für Forschungseinrichtungen auf dem neuesten Stand der Technik liegt die Messlatte jedoch weitaus höher.
Labore der Zukunft: Auch die Anforderungen an die Ausrüstung steigen
Die Ansprüche steigen, die Erwartungen werden immer größer. Für das Erfüllen dieser Erwartungshaltung darf es jedoch nicht nur um Erkenntnisse und immer neue Gerätschaften gehen. Damit die Labore der Zukunft ihrem Namen auch gerecht werden, müssen sie ganz klar ebenso für optimale Arbeitsbedingungen an Ort und Stelle sorgen. Die Mitarbeitergesundheit umfasst längst nicht mehr nur angemessene Schutzkleidung und das Einhalten von Sicherheitsvorkehrungen. Beispielsweise brauchen die Labore der Zukunft, praktisch genau wie jedes Büro, Ergonomie am Arbeitsplatz. Daher gehören Arbeitsstühle nach laborspezifischen Standards genauso in die Labore der Zukunft wie Laborkittel, sterile Handschuhe oder Schutzbrille.
Digitalisierung und Arbeitsbedingungen greifen ineinander
Der Fortschritt der Technik nehmt allerlei Farben und Formen an und macht vermeintlich Unmögliches nicht nur vorstellbar, sondern setzt es einfach um – nicht nur in Produktionsanlagen, sondern praktisch überall. Technische Innovation und Industrie 4.0 kommen jedoch nicht ohne menschliche Mitarbeiter aus: Gerade auf diese müssen die Labore der Zukunft optimal unterstützen.
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*Beispiele, inwiefern derzeit bereits Biologie „programmierbar“ wird, finden Sie unter Biotechnologie: Die nächste industrielle Revolution kommt aus dem Labor.