Wie hinterlässt man einen guten Eindruck? Der Orientierungspunkt schlechthin ist der persönliche Stil. Klar: Je nach Situation und insbesondere im Business-Kontext lohnt es sich ab und an, Neues auszuprobieren. Doch es gibt einige Details, die immer höchste Sorgfalt erfordern. Der folgende Beitrag gibt drei Tipps zum visuellen Erscheinungsbild und eine goldene Regel, um positiv aufzufallen und gezielt die richtige Wirkung zu erzeugen.
3 optische Details, die immer wichtig sind
Die allgemeinen Dresscode-Regeln für die verschiedensten Situationen und Kontexte sind bekannt. Ein ordentliches Umfeld sowie Freundlichkeit, Lächeln und Augenkontakt – das liegt alles auf der Hand. Gerade in der Vorbereitung ist besondere Sorgfalt bei den folgenden drei Punkte in jedem Fall zu achten.
#1: Das richtige Schuhwerk
Beginnen wir beim gekonnten Auftreten einmal ganz wörtlich: Die Schuhe sind wichtiger Teil des Outfits und sollten idealerweise dazu passen. Dementsprechend tragen diese durch die richtige Auswahl und Qualitätsstandards zum – hoffentlich guten – Eindruck bei. Ähnliches gilt für Situationen, in denen Sie keine Business-Schuhe im klassischen Sinne tragen. Auch Sicherheitsschuhe und Sneaker am Casual Friday sollten in einem guten Zustand und selbstverständlich sauber sein.
#2: Gepflegte Hände
Wir nutzen sie für nahezu jede Tätigkeit, zum Gestikulieren und zum Handschlag: Gepflegte Hände einschließlich Fingernägel sind ein absolutes Muss, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Die Mindestanforderung für alle Geschlechter sind gefeilte Nägel in einheitlicher Länge. Wer möchte, kann natürlich auch Nagellack verwenden oder auf spezielles Nageldesign und entsprechendes Zubehör zurückgreifen.
#3: Optische Highlights
Ob nun im Vorstellungsgespräch oder in anderen Meeting-Situationen: Die richtigen Eyecatcher können den Unterschied machen. Es empfiehlt sich, diese Highlights je nach Situation auszuwählen. Wichtig ist dabei jedoch, diese auf den persönlichen Stil abzustimmen. Harmonisiert das Gesamtbild nicht, trägt das eben nicht zu einem guten Eindruck bei, sondern bewirkt vielmehr das Gegenteil.
1 goldene Regel für den guten Eindruck
Selbst wenn jemand von der eigenen positiven Wirkung überzeugt ist, kann es passieren, dass das Gegenüber das anders sieht. Ein wenig Individuelles kann das Blatt jedoch zu Ihren Gunsten wenden – und das gilt für alle Situationen, von Blind Dates bis Büro-Kontext. Vermeiden Sie daher beispielsweise nichtssagende Phrasen wie „Gut, danke. Selbst?“ Stattdessen ist es eine gute Strategie, das Interesse des Gegenübers am Gespräch zu erhöhen, indem Sie etwa eine hobbybetonte Antwort geben.
So können Sie auf die Frage, wie es Ihnen geht, unerwartete Details einfließen lassen. Doch Vorsicht: Diese sollten auch wahr sein. Zum Beispiel könnten Sie kurz anreißen, dass es Ihnen gut geht, weil Sie sich einen neuen Ausrüstungsgegenstand für Ihren Lieblingssport erstanden haben und Sie voller Vorfreude sind. Damit beginnen Sie ein Gespräch mit positiven Aussagen und bieten Raum für eine persönlichere Interaktion. Heruntergebrochen könnte die Quintessenz dieser folgenden Regel lauten: Bieten Sie Gelegenheiten, das Gesagte aufzugreifen und weiter darauf einzugehen.