Persönlicher Stil & Lifestyle: Tipps, um Neues auszuprobieren

Junge Frau mit Sonnenbrille, Mantel, Schal und Rucksack überquert eine Straße über den Zebrastreifen

Er ist alles andere als statisch: Der persönliche Stil ist fließenden Veränderungen unterworfen. Dabei gilt: Nicht nur einschneidende Lebensereignisse beeinflussen die Persönlichkeit – und auch Erwachsene können sich im Laufe der Zeit enorm verändern. Dazu einige Tipps und Gedanken, wie Stil und Berufsleben zusammenhängen: Nutzen Sie sie gern als Anregungen, um Ihren persönlichen Stil oder Lifestyle zu überprüfen und frischen Wind hineinzubringen.

Zunächst ein Beispiel: Gesunde Lebensführung als Lifestyle

Hier können sich gewisse Trends abzeichnen. So ist für viele Menschen eine gesunde Lebensweise Teil des persönlichen Lifestyles geworden. Im beruflichen Alltag kann dies beispielsweise Ausdruck finden in der

  • Auswahl der Lebensmittel beziehungsweise Mahlzeiten in Pausen
  • Kleidung – mehr Körpertonung wie auch Auswahl von Material und Herstellern
  • proaktiven Gesundheitsprävention und Übungen für eine gesunde Haltung sowie Stressreduktion.

Selbst wenn keine expliziten Aussagen getroffen werden, hinterlässt all das eine Botschaft. Wichtig ist, dass man sich selbst damit identifizieren kann.

Individuelles Auftreten und Selbstsicherheit

Junge Frau mit Sonnenbrille, Mantel, Schal und Rucksack überquert eine Straße über den Zebrastreifen
Der persönliche Stil oder Lifestyle kann immer wieder neu gedacht werden. (Bild: © nenetus | stock.adobe.com)

Insbesondere bei Gesprächen, ob nun mit den Vorgesetzten, im Team oder mit Kund*innen, ist es hilfreich, den persönlichen Stil genau zu kennen und als Lifestyle ausleben zu können. Dabei entscheidet gerade der Blickkontakt über wichtige Faktoren für die Zusammenarbeit, einschließlich Sympathie und gegenseitige Einordnung im Sinne eines Ranges. Dazu drei Tipps:

  1. Aufrechte Haltung einnehmen: Wer eine gerade Haltung einnimmt, verbessert die eigene Wirkung auf andere und die eigene Gesundheit. Dabei helfen beispielsweise einfache Dehnübungen – und Routine in der Umsetzung.
  2. Stimme richtig einsetzen: Die eigene Stimme ist einzigartig und transportiert zahlreiche Botschaften in Zwischentönen. Gezielte Übungen verbessern ihre Wirkung – und selbst Ihre Stressanfälligkeit.
  3. Visuelle Faktoren nutzen: Künstliche Wimpern oder raffinierte Details an der Kleidung können – sofern sie zum eigenen Stil passen und gut gearbeitet sind – ebenfalls zu einer positiven Wahrnehmung und mehr Selbstvertrauen beitragen.

Frischer Wind im Lifestyle? Darauf sollten Sie achten

Die Testphase kann sowohl Stress bedeuten als auch Spaß machen. Doch gerade dann, wenn Sie neue Kleidungsstücke, Accessoires oder Kosmetika ausprobieren, um sie langfristig in Ihren Stil zu integrieren, sollten Sie Ihre Auswahl sorgfältig treffen. Verschiedene Entscheidungsfaktoren dazu betreffen beispielsweise die

  • Produktion, etwa im Hinblick auf Materialien, Nachhaltigkeit sowie Tier- und Umweltschutz
  • Qualitätsstandards
  • Umgang mit den Mitarbeitenden beim Herstellerunternehmen.

Bedenken Sie dabei, dass jede Kaufentscheidung eine Aussage trifft, wie Sie zu diesen Themen stehen. Besonders relevant ist das dann, wenn Sie

  • nach Ihrer Bezugsquelle gefragt werden,
  • eine Empfehlung weitergeben, oder
  • häufige Käufe tätigen,

da Sie damit immer die Philosophie und ethisch relevanten Entscheidungen des anbietenden Unternehmens bestätigen.

Persönlichen Lifestyle definieren? Wandel anerkennen und zulassen!

Welche Veränderungen Sie auch angehen, eine Erkenntnis ist essenziell: Die Persönlichkeitsentwicklung ist niemals abgeschlossen. Besonders großen Einfluss nehmen nicht nur Lebensereignisse im familiären Umfeld. Genauso – und teils noch stärker – verändern uns auch der Job und die damit verbundenen sozialen Erwartungen. Wichtig ist jedoch, die richtige Kleidung et cetera für sich selbst zu finden – und sich dabei nicht zu verkleiden.

HCC Redaktion

... schreibt über alle möglichen Themen rund um Mitarbeitergesundheit und Personal. Wichtige Schwerpunkte liegen auf der Arbeitsplatzgestaltung, Psyche, Ernährung, Bewegung und weiteren Einflussfaktoren nachhaltiger Gesundheitsprävention. Neben Fachartikeln und Tipps & Tricks-Beiträgen werden Interviews mit einschlägigen Persönlichkeiten zu BGM, BGF und mehr veröffentlicht.

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