Sommer, das bedeutet heiße Tage. Um diese erträglich zu gestalten und hitzebedingte Gesundheitsschäden zu vermeiden, lassen viele nachts ihr Fenster offen und machen ihre eigenen vier Wände so zu einem Hochrisikogebiet für Mückenstiche. Aber gerade das kann durchaus ernsthafte Folgen für unsere Gesundheit haben. Im Folgenden ein paar Tipps & Tricks, dass es erst gar nicht so weit kommt und was man tun kann, wenn es doch passiert.
Vom lästigen Jucken bis Malaria
Zugegeben, Malaria ist zwar eine weit verbreitete Infektionskrankheit, die aber vornehmlich in tropischen und subtropischen Regionen vorkommt. Durch das hierzulande allgemein zunehmend milder werdende Klima jedoch, tauchen auch in Deutschland Stechmücken auf, die diese Krankheit übertragen können. Mit anderen Worten, Mückenstiche, die einst allenfalls lästige Juckreize ausgelöst hatten, können unter Umständen eine ernsthafte Gefahr für unsere Gesundheit bedeuten. Aber auch vor der vielfach diskutierten Erderwärmung, stellten beziehungsweise stellen Mückenstiche für just jene eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung dar, die in Folge eines Stiches unter allergischen Reaktionen leiden. Deshalb gilt es sich gegen diese zu wappnen.
Mückenstiche von vornherein verhindern
Die beste Möglichkeit, um sich gegen Mückenstiche zu wappnen ist, die Mücken selbst erst gar nicht in die eigenen vier Wände zu lassen. Entsprechend sollten folgende Präventivmaßnahmen umgesetzt werden:
1. Balkontüre und Fenster vergittern
Hier sind keine „schwedischen Gardinen“, sondern engmaschige Insektenschutzgitter gemeint, die gerade zur Sommerzeit in jedem gut sortierten Baumarkt oder Alternativ im Internet zu finden sind. Die Montage gestaltet sich in den meisten Fällen als recht einfach und ist schnell umgesetzt.
2. Nutzen Sie die Kraft der Natur
Es gibt etwas, was den Menschen von den Mücken grundsätzlich unterscheidet und was man zum gezielten Vertreiben dieser Insekten nutzen kann. Gemeint ist der Geruchssinn. Ein Umstand, den sich die Erfinder von Natural Fresh (Natural-Fresh.de), einem Raumerfrischer mit praktischem Zusatznutzen, bereits vor mehr als einem Jahrzehnt zu eigen gemacht haben. So bekämpft Natural Fresh die Mücken nicht direkt, sondern vertreibt sie durch den Ausstoß von Duftstoffen, welche die potenziell krankheitsübertragenden Plagegeister als lästig empfinden. So kommen in vielen Fällen Mückenstiche gar nicht erst vor. Entwickelt wurde das Produkt übrigens in Malaysia, einem der oben erwähnten Tropengebiete, in denen Mücken besonders häufig vorkommen.
3. UV-Lichter einsetzen
Was die meisten vermutlich bereits wissen: während den eingangs erwähnten lauen Sommerabenden, sollte man das Licht im Haus oder in der Wohnung tunlichst auslassen. Anders verhält es sich mit einer so genannten UV-Insektenleuchte. Diese lockt die ins Zimmer und verglimmen an der Lampe, um dann im Auffangbehälter zu verenden. Das ist weitaus praktischer und zeitsparender, als zum Beispiel mit einer zusammengerollten Zeitschrift oder Fliegenklatsche dem Insekt hinterherzujagen.
Wer diese Tipps und Tricks befolgt, kommt vielleicht nicht ganz ohne Mückenstiche durch die Sommerzeit, minimiert aber das Risiko deutlich. Übrigens: weiterführende Informationen zum Thema Mücken und die dadurch potenziell übertragenen Erkrankungen finden sich im so genannten Mückenatlas.