In der breiten Öffentlichkeit werden Rückenschmerzen als „Volkskrankheit Nr. 1“ diskutiert. Kein Wunder, führt beispielsweise die Techniker Krankenkasse (TK) über 40 Millionen Fehltage allein auf dieses Leiden zurück – pro Jahr! Doch oft sind diese Schmerzen lediglich eines von vielen Symptomen einer weitaus schwerwiegenderen Erkrankung: die Osteochondrose. Herbano, die Experten für Gesundheitsthemen und Nahrungsergänzung, haben in folgender Infografik die wichtigsten Fakten rund um dieses Volksleiden zusammengefasst.
Wie Sie einer Osteochondrose vorbeugen können
Grob definiert handelt es sich bei einer Osteochondrose um eine Verschleißerkrankung der Wirbelsäule und Gelenke, einigen unter der Bezeichnung „Morbus Scheuermann“ ein Begriff. Näheres zu den Ursachen und Symptomen (unter anderem Nacken-, Rücken-, Kopf- und Muskelschmerzen) finden am Thema Interessierte hier. An dieser Stelle sei erwähnt, dass je nach Schweregrad dieser Erkrankung, eine Operation unumgänglich ist. Das Risiko, dass es jemals so weit kommt, lässt sich allerdings signifikant reduzieren, indem man auf Folgendes achtet:
1. Mit gesunder Ernährung gegen Osteochondrose
Eine der Ursachen für Osteochondrose kann Fehlernährung sein. Zu viel Zucker, ungesunde Fette und verarbeitete Lebensmittel führen zu einem Mineralstoffdefizit und damit zu einer Unterversorgung des Knorpels, der Knochen und Gelenke. Dem kann mit einer Ernährungsumstellung vorgebeugt beziehungsweise entgegengewirkt werden. Dazu zählt der Verzicht auf Weizen und Zucker. Darüber hinaus kann eine Basenkur in Kombination mit dem Verzehr von ausreichend Omega 3 ebenfalls gute Resultate erzielen.
2. Mit Sport beziehungsweise ausreichend Bewegung gegen Osteochondrose
„Entweder ganz oder gar nicht!“ Eine Redewendung wird nicht dadurch richtig, nur weil man sie stets aufs Neue wiederholt. Man muss ja nicht gleich für einen Triathlon trainieren, wenn man sich mehr bewegen möchte. Ob Treppe statt Fahrstuhl oder den Weg zur Arbeit mal mit dem Fahrrad statt mit dem Auto … jedes Plus an körperlicher Bewegung tut gut! Es hilf beim Muskelaufbau und vermehrt die Zufuhr an für den Organismus notwendigen Nährstoffen.
3. Entspannung für Körper und Geist – die beste Osteochondrose-Prävention
Bereits einfache Wärmetherapien wie Rotlicht, Fango oder Massagen sorgen in den bereits strapazierten Bereichen ihres Körpers für Entlastung und minimieren auf diese Weise das Risiko an einer Osteochondrose zu erkranken. Neben Ihrem Körper sollten Sie auch Ihrem Geist hin und wieder Entspannung gönnen. Zum Beispiel durch Meditation, denn Meditieren kann wirklich jeder. Schließen Sie hierfür für zirka fünf Minuten die Augen und denken Sie an etwas Schönes aus Ihrer Vergangenheit. Etwa an den letzten Kurzurlaub oder an ein (berufliches) Erfolgserlebnis.