Jeder hat wohl im Laufe seines Lebens schon einmal unter Schmerzen gelitten – ob Kopf-, Rücken- oder Nackenschmerzen, ob Verspannung, Entzündung oder Krämpfe: Häufig greifen Menschen dann zu freiverkäuflichen Schmerzmitteln aus der Apotheke – nicht ohne Risiko. Dabei gibt es natürliche Alternativen wie Hanföl, die mit deutlich weniger Nebenwirkungen einhergehen.
Schmerzen sind Volkskrankheit
Ein Großteil der Bevölkerung leidet immer wieder oder sogar dauerhaft unter Schmerzen. Besonders verbreitet sind Rücken- und Nackenschmerzen sowie Kopfschmerzen. Laut Health Monitoring des Robert-Koch-Instituts (RKI) litten
- 61,3 % der Befragten in einer repräsentativen Studie in den letzten 12 Monaten unter Rückenschmerzen
- 15,5 % der Befragten leiden unter chronischen Rückenschmerzen
- 57,5 % der Frauen und 44,4 % der Männer leiden mindestens einmal pro Jahr unter Kopfschmerzen
- 14,8 % der Frauen und 6,0 % der Männer leiden unter Migräne
Auch Spannungskopfschmerzen, Krämpfe und Nervenschmerzen betreffen viele Millionen Deutsche jährlich. Häufig greifen Betroffene dann zu freiverkäuflichen Schmerzmitteln aus der Apotheke. Doch diese sind nicht risikofrei.
Freiverkäufliche Schmerzmittel: Risiken und Nebenwirkungen
Jeder hat wohl schon einmal Ibuprofen, Acetylsalicylsäure (Aspirin), Paracetamol oder Diclofenac eingenommen, um Schmerzen zu reduzieren oder loszuwerden. In der Apotheke sind sie frei erhältlich, das heißt man bekommt sie ohne ärztliches Rezept. Dennoch ist die Einnahme von Schmerzmitteln mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden. Möglicherweise treten infolge der Einnahme Magen-Darm-Blutungen, Magengeschwüre, Schwindel, Kopfschmerz sowie Leber- und Nierenschäden auf.
Natürliche Alternative zur Schmerzlinderung
Als natürliche Alternative oder Ergänzung eignet sich Hanföl gegen Schmerzen. Ähnlich wie die oben genannten Medikamente unterdrückt es die Bildung entzündungsfördernder Gewebshormone, weshalb es besonders bei entzündungsbedingten Schmerzen eine hohe Wirksamkeit entfaltet. Dabei hat Hanföl jedoch keine Nebenwirkungen auf Organe wie Magen, Darm, Herz oder Niere. Gelingt es, durch den Einsatz von Hanföl Schmerzen zu lindern und so herkömmliche Schmerzmittel zu ersetzen oder ihre Dosierung zu verringern, so lassen sich dadurch auch die Nebenwirkungen reduzieren und damit die Lebensqualität insgesamt verbessern.
Cannabidiol wirkt nicht berauschend und macht nicht abhängig
Hanföl oder CBD-Öl wird aus der Cannabispflanze gewonnen. Allerdings ist die Dosierung des Wirkstoffes THC darin so gering, dass es nicht berauschend wirkt und auch nicht abhängig macht. Lediglich die schmerzlindernde und – besonders bei krampfartigen Schmerzen ist das wichtig – entspannende Wirkung von CBD-Öl entfaltet sich.
Bei Schmerzen zum Arzt
Ganz generell gilt jedoch, dass man bei Schmerzen, vor allem, wenn diese länger anhalten, einen Arzt aufsuchen sollte. Nur eine ärztliche Untersuchung kann die Ursache für Schmerzen feststellen und eine entsprechende Therapie veranlassen. Selbstmedikation mit frei verkäuflichen Medikamenten ist dabei die denkbar schlechteste Lösung. Besprechen Sie aber auch die Möglichkeit einer auf natürlichen Substanzen basierenden Therapie mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin, um für Ihre Schmerzen die bestmögliche Therapie zu finden.