Was gilt es zu beachten, wenn man ein Büro persönlich einrichten möchte? Die individuelle Herangehensweise ist natürlich jedem selbst überlassen, dennoch sollten einige Faktoren berücksichtigt werden. Professionell und gleichzeitig persönlich soll es sein – und genau dazu stellen wir im Folgenden drei Kriterien vor: Lichtquellen, Büromöbel und interne Regeln, wie der Arbeitsplatz und die Arbeitsfläche selbst konkret aussehen sollen.
Regel #1: Lichtquellen gezielt einsetzen
Licht ist nicht gleich Licht – und schon gar nicht bei der Büroeinrichtung. Der richtige Lichteinfall am Schreibtisch hat sogar enormen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Das erfahren wir umso deutlicher, wenn der Winter näher rückt und die Tage kürzer werden. Für die ganz persönliche Note bei Ihrer Arbeitsplatzgestaltung können Sie auch mit individuellen Lichtquellen sorgen, beispielsweise von Viadurini. Allgemein gelten folgende Grundregeln bei der richtigen Beleuchtung, wenn Sie Ihr Büro persönlich einrichten:
- Natürliche und gleichmäßige Beleuchtung erzielt die besten Resultate. Idealerweise kombinieren Sie beides.
- Speziell auf einzelne Arbeitsflächen gerichtetes Licht ist als alleinige Lichtquelle zu vermeiden.
- Auch Eingänge und Korridore sollten gut beleuchtet sein.
Mehr dazu finden Sie in unserem Beitrag, wie Licht, Luft und Pflanzen die Arbeitsleistung erhöhen.
Regel #2: Ergonomie ist und bleibt Trumpf
Die Möbel im Büro dienen nicht nur der einfachen Verrichtung der anstehenden Arbeiten: Die Mitarbeitergesundheit als Thema ist wichtiger denn je. Daher sollte die passende Optik immer auch mit der Ergonomie am Arbeitsplatz einhergehen. Eine ergonomische Büroeinrichtung mag auf den ersten Blick nicht vorrangig personalisiert wirken, und doch geht es um Ihre ganz persönliche Gesundheit – und die Ihrer Mitarbeiter. Zudem hat sich die korrekte ergonomische Arbeitsplatzgestaltung inzwischen als fester Wettbewerbsfaktor etabliert. Gerade PC-Nutzer haben bei der richtigen Sitzhaltung einiges zu beachten. Stuhl, Schreibtisch und gegebenenfalls eine Fußstütze beispielsweise sind in erster Linie von der individuellen Körpergröße abhängig. Die genau abgestimmte Einrichtung erweitert das Vorhaben, das Büro persönlich einrichten zu wollen, um eine ganz eigene und enorm wichtige Qualität.
Regel #3: Table Policy und situationsbedingte Einrichtung
Dieser Grundsatz liegt bei Coworking Spaces noch eher auf der Hand als bei separaten Schreibtischen: Es sollte Einigkeit darüber herrschen, wie der Schreibtisch in groben Zügen organisiert sein sollte. Prinzipiell handelt es sich hierbei auch nur um eine Übertragung einer einheitlichen Systematik zur Benennung von Dateien auf das reale Leben: Während einige persönliche Gegenstände auf dem Schreibtisch die Produktivität erhöhen, beseitigt eine Clean Desk Policy mögliche Ablenkung. Das wiederum hemmt kreatives Arbeiten.
Flexibilität bei der Einrichtung des persönlichen Büros lohnt sich insbesondere dann, wenn das Arbeitspensum sich in ganz unterschiedliche Aufgaben teilt und mit Einzelaufgaben und Teamarbeit variiert. In Großraumbüros ist eine interessante Idee dazu, mithilfe variabler Stellwände kleinere Büroeinheiten für einzelne Mitarbeiter oder Teams zu bilden.
Mehr zum Thema: Büro persönlich einrichten
Weitere hilfreiche Informationen finden Sie beispielsweise in unseren Beiträgen Wie Sie Ihr Büro ordentlich halten können, Tipps für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz, Raumhelden Öko-Möbel oder auch Das Büro der Zukunft lockt mit Bewegung und Gesundheit.