Fasten: Tipps zum Durchhalten

Seit gut zwei Wochen fasten viele Menschen hierzulande. Die ersten haben schon wieder aufgegeben. Egal, warum Sie fasten, ob Sie einfach nur abnehmen oder sich entgiften wollen. Hier einige Tipps und Tricks, wie Sie die restliche Fastenzeit überstehen.

Fasten beschränkt sich nicht auf Nahrung

Eines vorweg: Fasten muss sich nicht zwangsläufig auf den Verzicht von leckeren, aber meist leider ungesunden Lebensmitteln beschränken. Die Digitalisierung unserer Arbeitswelt und unseres Alltags hat weitere Formen des Fastens zu Tage gefördert. So gilt inzwischen während der Fastenzeit: Viele Deutsche lassen ihr Handy aus. Für nicht wenige eine psychische Belastungsprobe!

Doch nun wieder zurück zum eigentlichen Thema: die meisten nutzen die Wochen des Verzichts, um vor allem ihrem Körper etwas gutes zu tun. Dabei ist nicht in erster Linie die Gewichtsreduktion, sondern vor allem die „Entgiftung“ des Körpers von ungesunden Nährstoffen gemeint. Doch das bringt Belastungen mit sich und Verführungen seitens unseres direkten Umfelds. So widerstehen sie diesen:

Tipp 1: Den Körper eingewöhnen

Mindestens drei Tagen, bevor Sie Ihr Vorhaben zu Fasten beginnen umzusetzen, sollten Sie zuckerreiche und stark fetthaltige Nahrung sowie Nikotin und Koffein schon mal stark einschränken. Stellen Sie sich hierzu Früchte und Gemüse auf den Tisch, statt Schokoriegel und Kaffee.

Tipp 2: Viel trinken …

… ist die Basis für jeden Fastenerfolg. Erlaubt sind jedoch nur Wasser, Mineralwasser und zuckerfreie Tees. Trinken Sie über Ihren Durst hinaus! Damit vermeiden Sie mögliche Kreislaufprobleme. Außerdem hilft eine hohe Flüssigkeitszufuhr, die einsetzende Darmträgheit zu überwinden.

Tipp 3: Für Wärme sorgen

Bedingt durch den Stoffwechsel sinkt die durchschnittliche Körpertemperatur während dem Fasten um bis zu ein Grad. Sorgen Sie daher für ausrechende Wärme. Heißer Tee, bei jedem Wetter die passende Kleidung und täglich ein warmes Bad garantieren auch während der Fastenzeit dies bezüglich ein Wohlgefühl.

Tipp 4: Ausreichend schlafen

Wer sich erschöpft fühlt, sollte mal so richtig ausschlafen. Das gilt natürlich nicht während dem Fasten, nimmt aber in diesem Zeitraum eine zusätzliche Bedeutung ein. Auch ein Mittagsschlaf* ist erlaubt, um die Batterien für den Rest des Tages aufzuladen und hilft, aufkeimende Gedanken ans Essen zu verdrängen.

*P.S.: In Bezug auf den Mittagsschlaf sollten Arbeitgeber und -nehmer sowieso mal umdenken, wie folgender Artikel zeigt:

HCC Redaktion

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