Das Arbeitsschutz-Portal informiert über den Sinn von Ergonomie am Arbeitsplatz und gibt zahlreiche Tipps & Tricks.
Arbeitsplätze, die nicht auf die Ergonomie der daran Bschäftigten ausgerichtet sind, können für Unternehmen ganz schöne teuer werden. Gut ein Viertel aller Krankschreibungen ist inzwischen auf Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) zurückzuführen.
Kosten im zehnstelligen Bereich
Auf 8,5 Milliarden Euro pro Jahr werden die Kosten, der durch MSE entstehenden Produktionsausfälle geschätzt. Autsch! Das trifft nicht nur die Beschäftigten hart, die das Kreuz mit dem Rückenleiden und dem Mausarm haben, sondern auch die Unternehmer und Geschäftsführer, die auf ihre Beschäftigten und deren Leistungsfähigkeit verzichten müssen.
Ergonomie hilft!
Die gute Nachricht: Mit Ergonomie kann man das von vorn herein verhindern. Viel denken dabei nur ans Büro. Ein Irrtum: Ergonomie gehört an jeden Arbeitsplatz! Mal davon abgesehen, dass auch in produzierenden Unternehmen 60 bis 80 Prozent der Arbeitsplätze Büroarbeitsplätze sind (Marketing, Vertrieb, Buchhaltung …), sollte natürlich auch dort, wo körperlich hart gearbeitet wird, ergonomische Arbeits- und Arbeitsplatzgestaltung angesagt sein, so unsere Kollegen vom Arbeitsschutz-Portal.
In ihrem Artikel (s. Link, unten) informieren sie nicht nur über die im Arbeitsschutzgesetz formulierten Pflichten für Arbeitgeber, sondern auch über die Gefährdungen für die psychische und physische Gesundheit der Beschäftigten und vor allem wie die zu vermeiden beziehungsweise so gering wie möglich zu halten sind.
Dabei wird deutlich:
Prävention durch Ergonomie am Arbeitsplatz ist ein Mittel, um diese Pflicht zu erfüllen.
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Weiterführender Link:
Hier geht es zum Artikel „Ergonomie für alle Arbeitsplätze“ unserer Kollegen vom Arbeitsschutz-Portal.