„Es lebe der Sport, er ist gesund und macht uns hoart … “ sang einst Rainhard Fendrich. Und tatsächlich erhoffen sich viele von ihrer körperlichen eine geistige Ertüchtigung, wie eine eine repräsentative GfK-Umfrage zeigt.
Spaß ist zweitrangig
Spielend in Bewegung bleiben. Was für Kinder gut ist, kann für Erwachsene nicht schlecht sein, oder? Viele Arbeitnehmer sehen das ähnlich. Zu diesem Ergebnis kommt die GfK, Gesellschaft für Konsumforschung, im Rahmen einer im Auftrag der „Apotheken-Umschau“ durchgeführten Umfrage. Dazu befragte Sie 2.065 Frauen und Männer ab 14 Jahren.
Die Ergebnisse zeigen: Für fast jeden vierten Befragten, der eigenen Angaben zufolge mindestens mehr als eine halbe Stunde pro Tag körperlich aktiv ist, dient Sport zum Abbau von beruflichem und privatem Stress.
Entspannen dank Sport: so wird es gemacht
Bewegung schafft Klarheit. Sowohl für den Körper als auch für den Geist. Wenn man es richtig macht. Leichte Bewegung die anstrengt, aber nicht überfordert, baut stressbedingte Spannung ab.
Denn die durch die Bewegung verursachte Durchblutung regt den Stoffwechsel der Muskulatur an. Sobald Sie für einen moderaten Wechsel von körperliche Be- und Entlastung sorgen, zum Beispiel beim Walken oder Joggen, normalisiert sich die Muskelspannung. Damit beugen Sie der beispielsweise der Volkskrankheit „Rücken“ optimal vor. Zudem stärkt Ausdauerbewegung das Herz-Kreislauf-System. Wer sich lange nicht sportlich bewegt hat und älter als 40 Jahre ist, sollte jedoch zuvor einen Arzt aufsuchen.
Leistung hat beim Hobby nichts zu suchen
Leistungsorientierter Sport wäre allerdings der falsche Weg. Schließlich muss man Leistung bereits im Beruf erbringen. Will man diesen auch noch auf sein Hobby übertragen, sorgt man für zusätzlichen Stress.
Durchbrechen Sie das Gedankenkarussel
Sport kann gerade just jenen Menschen helfen, die ihre Arbeit oft mit nach Hause nehmen, Vergangenes noch nicht verarbeitet haben oder Angst vor der Zukunft haben. Denn die Konzentration auf den Körper lenkt den Geist ab – und hilft das Gedankenkarussel zumindest für eine gewisse Zeit zu durchbrechen.