Weiße Zähne: 3 Tipps für Ihr Gebiss

Mit unseren Zähnen zerkleinern wir unsere täglichen Mahlzeiten. Doch sie sind auch für die Artikulation entscheidend. Das zeigt sich spätestens, wenn man die Dritten braucht. Sind diese nicht ideal angepasst, kann es beim Sprechen zu ungewollten Lauten kommen. Um das zu verhindern, sollte man gar nicht erst auf ein Gebiss zurückgreifen müssen und die eigenen Zähne bestmöglich pflegen. Denn gesunde und weiße Zähne sind nicht zuletzt ein Symbol für Schönheit und Gesundheit. Wie das gelingt, erfahren Sie mit den folgenden 3 Tipps.

Wie wird die Zahnfarbe bestimmt?

Jeder Zahn ist umgeben vom sogenannten Zahnschmelz. Das ist das härteste Material unseres Körpers und setzt sich größtenteils aus Phosphor und Calcium zusammen. Die natürliche Farbe des Zahnschmelzes liegt dabei in unseren Genen. Hier unterscheiden Zahnärzte zwischen vier Farbtönen und jeweils vier Helligkeitsgraden. Das heißt, es gibt

  • A: gelblich-weiße
  • B: gelbliche
  • C: grünliche
  • D: gräuliche

Zähne. Zum Beispiel hat ein Erwachsener aus Mitteleuropa typischerweise die Zahnfarbe A2, sofern er seine Zähne regelmäßig pflegt. Mit zunehmendem Alter verfärben sich die Zähne bei jedem Menschen. Das liegt an den Farbpigmenten aus Genuss- und Nahrungsmitteln, die sich in der Zahnschmelzschicht ablagern. Außerdem weichen Säuren Bestandteile des Zahnschmelzes auf. Das kann bei unregelmäßiger Pflege schmerzhafte Erkrankungen wie Karies verursachen. Dann wird eine Zahnbehandlung notwendig, vor der sich nicht wenige Menschen fürchten. Speziell für Angstpatienten gibt es jedoch neue Möglichkeiten einer schmerzfreien Therapie, wie bei Zahnarzt Seidel.

1. Tipp: Weiße Zähne mit aufhellenden Zahncremes

Um sich den Traum eines strahlendweißen Lächelns zu erfüllen, greifen viele Menschen zuerst zu aufhellenden Zahncremes. Denn diese sind meist für wenig Geld in nahezu jedem Super- oder Drogeriemarkt zu kaufen. Die aufhellende Wirkung kommt dabei von sogenannten Schmirgelstoffen. Diese entfernen äußere Ablagerungen am Zahnschmelz. Aber Vorsicht: putzt man mit der falschen Technik, schädigt man Zahnschmelz und -fleisch, statt weiße Zähne zu bekommen.

2. Tipp: Gebiss verblenden mit Veneers

Für weißere Zähne sollen auch sogenannte Veneers sorgen. Das sind rund 0,5 Millimeter dünne Verblendschalen aus Keramik, die über den Zahn gesetzt werden. Das kann besonders für Menschen sinnvoll sein, die mit den Zähnen knirschen und so Substanz verlieren. Denn mit Veneers lassen sich die Zähne im vorderen Bereich verlängern, womit die Ursprungsfunktion wieder vorhanden ist. Die Aufhellung der Zähne ist jedoch nur ein positiver Nebeneffekt der Verblendung. Daher sollte der Wunsch nach weißeren Zähnen nicht im Fokus stehen, wenn man sich für diese Zahnkorrekturmethode entscheidet.

3. Tipp: Strahlendes Lächeln dank professioneller Zahnreinigung

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, holt sich professionelle Hilfe. Das gilt auch für weiße Zähne. In der Praxis des Zahnarztes lässt sich das durch eine professionelle Zahnreinigung realisieren. Bei dieser Behandlung werden die Zähne von verschiedenen Ablagerungen sowie Zahnstein sachgerecht befreit. Darüber hinaus entfernt der Spezialist Beläge aus den Zahnzwischenräumen. Das ist entscheidend für eine dauerhafte Zahngesundheit. Daher wird eine professionelle Zahnreinigung zweimal jährlich empfohlen und teilweise auch von gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.

HCC Redaktion

... schreibt über alle möglichen Themen rund um Mitarbeitergesundheit und Personal. Wichtige Schwerpunkte liegen auf der Arbeitsplatzgestaltung, Psyche, Ernährung, Bewegung und weiteren Einflussfaktoren nachhaltiger Gesundheitsprävention. Neben Fachartikeln und Tipps & Tricks-Beiträgen werden Interviews mit einschlägigen Persönlichkeiten zu BGM, BGF und mehr veröffentlicht.

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