Mit Trinkwasserfilter Nachhaltigkeit & Gesundheit fördern

Frau trinkt ein Glas Wasser am Schreibtisch

Damit sich die Mitarbeiter am Arbeitsplatz wohlfühlen, setzen immer mehr Unternehmen und Firmen auf ein ausgeklügeltes Gesundheitsmanagement. Dabei darf aber auch die tägliche Flüssigkeitszufuhr nicht vernachlässigt werden. Bekommt der Körper nicht ausreichend Wasser zugeführt, leiden auch schnell Konzentration und Produktivität. Viele Büros stellen ihren Mitarbeitern Wasserflaschen aus Glas oder Plastik zur Verfügung. Es geht aber auch umweltfreundlicher und vor allem nachhaltiger – zum Beispiel mit einem Trinkwasserfilter.

Leitungswasser: No-Go für viele Mitarbeiter

Viele Mitarbeiter greifen gerne zu gekauften Wasserflaschen, um den Körper regelmäßig mit Flüssigkeit zu versorgen. Denn dieses Wasser ist vermeintlich rein und frei von schädlichen Belastungen. Allerdings werden für Produktion, Transport et cetera unzählige wertvolle Ressourcen genutzt. Viele trinken das Wasser aus der Flasche dann nicht einmal immer aus. Stattdessen schütten sie die Reste nicht selten achtlos weg.

Als Alternative bietet sich das Leitungswasser an. Allerdings scheuen sich viele Menschen davor, dieses bedenkenlos zu konsumieren. Nicht selten lassen sich Informationen finden, dass das Wasser aus dem Hahn mit Krankheitserregern oder anderen Schadstoffen belastet ist. Dazu gehören Pestizide, Rückstände von Medikamenten oder Ablagerungen aus alten Leitungen. Für möglichst sauberes Trinkwasser aus der Leitung können Unternehmen Trinkwasserfilter in der Teeküche installieren.

Frau trinkt ein Glas Wasser am Schreibtisch
Ausreichend zu trinken ist wichtig für die Konzentration. Büros, die Trinkwasserfilter für das Leitungswasser installieren, tun nachhaltig etwas für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. (Bild: © Dragana Gordic | stock.adobe.com)

Trinkwasserfilter zaubern frisches und gesundes Wasser

Statt Wasserflaschen für die Mitarbeiter zu kaufen, sollten Unternehmen in hochwertige Trinkwasserfilter investieren. Auf diese Weise lässt sich nicht nur der Plastikmüll deutlich reduzieren, sondern auch die Gesundheit fördern. Durch den Einsatz eines Trinkwasserfilters können die Mitarbeiter zu jeder Zeit in den Genuss von sauberem Leitungswasser kommen.

Zwar besitzt das deutsche Trinkwasser eine gute Qualität, dennoch lassen sich immer wieder Rückstände verschiedener Schadstoffe oder Krankheitserreger im Leitungswasser nachweisen. Um eine Gefahr für die Mitarbeiter durch den Genuss gänzlich auszuschließen, können beispielsweise Untertisch Wasserfilter zum Einsatz kommen. Diese lassen sich mit nur wenigen Handgriffen direkt unter der Spüle in der Teeküche installieren, sodass das Leitungswasser direkt gefiltert wird.

Alternativ können auch Wasserspender zum Einsatz kommen. Sowohl Trinkwasserfilter als auch Wasserspender helfen nicht nur dabei, vor allem den Plastikmüll deutlich zu reduzieren, sondern garantieren auch eine stetige Flüssigkeitsversorgung der Mitarbeiter, ohne dabei die Umwelt zu belasten.

Besonders nachhaltig kann die Wasserversorgung der Mitarbeiter gestaltet werden, indem Wasserkaraffen oder wiederverwendbare Wasserflaschen zur Verfügung gestellt werden. So lässt sich das gefilterte Wasser auch beispielsweise mit in die Pause nehmen.

Gesunde Snacks fördern Wohlbefinden und Nachhaltigkeit

Um den Mitarbeitern die tägliche Portion Vitamine und Nährstoffe zu bieten, können Büros auch gesunde Snacks in Form von Obst und Gemüse bereitstellen. Diese sollten vorrangig von regionalen Anbietern stammen. Die gesunden Varianten sind eine hervorragende Alternative zu den, in Plastik verpackten, ungesunden Schokoriegeln und Co., mit denen Mitarbeiter gerne mal den kleinen Hunger überbrücken. Aber auch Kräuter für Tee bieten sich als frisches Highlight in der Teeküche an.

Vor allem Obst, Gemüse und Kräuter sind gut für die Gesundheit und steigern zugleich das Wohlbefinden, sodass mithilfe der kleinen Vitaminspender die Arbeit sicherlich viel schneller von der Hand geht.

Grünflächen nutzen, aber bitte sinnvoll

Gerade in Bezug auf die gesunden Snacks kann es sich lohnen die Grünflächen von Büro und Unternehmen nachhaltig zu nutzen. Wie wäre es beispielsweise mit einem kleinen Gemüse- oder Kräutergarten? So lassen sich die Vitaminspender frisch pflücken und mit der richtigen Bepflanzung werden zudem die Bienen und andere Insekten angelockt.

Aber vor allem fördert die grüne Oase das Wohlbefinden und die Kreativität. So lässt sich auch  die ein oder andere Besprechung nach draußen verlegen.

Einrichtung: An die Gesundheit der Mitarbeiter denken

Das Thema Nachhaltigkeit und vor allem die Gesundheit der Mitarbeiter sollte bereits bei der Einrichtung der Büros et cetera berücksichtigt werden. Denn viele Möbel, Farben oder Lacke haben Inhaltsstoffe, auf die immer mehr Menschen allergisch reagieren. Deshalb empfiehlt es sich, ausschließlich naturbelassene Farben und Lacke zu verwenden. Diese schonen zusätzlich die Umwelt, aber vor allem wird ein Einatmen der chemischen Stoffe durch die Mitarbeiter vermieden.

Bei der Wahl der Möbel sollte lieber zu Paletten- oder Pappmöbel gegriffen werden. Auch diese besitzen in der Regel keine reizenden Stoffe, während sie zugleich recyclebar und langlebig sind.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, bei der Einrichtung stets helle Farben zu favorisieren. Diese sorgen nicht nur dafür, dass das natürliche Licht maximal wirken kann, sondern beeinflussen in positiver Weise auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter.

Gesundheitsunterstützer Pflanzen

Dass Pflanzen eine besondere Wirkung auf das Raumklima haben, ist bereits seit längerem bekannt. Aber die Grünlinge können auch eine Menge für die Gesundheit und Nachhaltigkeit tun. Pflanzen in Büros dämmen eben nicht nur die Geräusche, sondern fördern auch Konzentration und Produktivität. Darüber hinaus gibt es einige Pflanzen, die Giftstoffe aus der Luft filtern und für eine gute Luftfeuchtigkeit sorgen.

Als besonders effektiv im Bereich der Zimmerpflanzen haben sich die folgenden Vertreter durch ihre vielseitig positive Wirkung erwiesen:

  • Aloe vera
  • Bergpalme
  • Bogenhanf
  • Birkenfeige
  • Efeu
  • Grünlilie.

Gut für Umwelt und Gesundheit: Öko-Reinigungsmittel

In jedem Unternehmen kommen verschiedene Reinigungsmittel zum Einsatz. Um Gesundheit und Umwelt auch in diesem Fall positiv zu unterstützen, sollte ausschließlich zu ökologischen Reinigern gegriffen werden. Alternativ können auch Zitronensäure oder Natron zum Einsatz kommen. Mit diesen praktischen Helfern lassen sich unter anderem Kalk und anderer Schmutz schonend entfernen.

Herkömmliche Reinigungsmittel besitzen oftmals chemische Zusätze, die sowohl der Umwelt als auch der Gesundheit schaden können – vor allem, da die Substanzen die Atemwege reizen. Insbesondere in Bezug auf die Nachhaltigkeit sind stets Produkte zu favorisieren, die sich einfach wieder nachfüllen lassen.

Gesundheitsfördernde Nachhaltigkeit ist nicht schwer

Grundsätzlich lässt sich mit einfachen Mitteln und oftmals mit nur wenig Aufwand nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter, sondern auch die Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen verbessern. Dabei sind es nicht selten, die kleinen Veränderungen, die eine große Wirkung erzielen können. Einmal damit angefangen, lässt sich das nachhaltige Leben und Arbeiten stetig verbessern.

HCC Redaktion

... schreibt über alle möglichen Themen rund um Mitarbeitergesundheit und Personal. Wichtige Schwerpunkte liegen auf der Arbeitsplatzgestaltung, Psyche, Ernährung, Bewegung und weiteren Einflussfaktoren nachhaltiger Gesundheitsprävention. Neben Fachartikeln und Tipps & Tricks-Beiträgen werden Interviews mit einschlägigen Persönlichkeiten zu BGM, BGF und mehr veröffentlicht.

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