Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers und wird häufig auch als Spiegel der Seele bezeichnet. Mit gutem Grund, denn Veränderungen und Hauterkrankungen geben Aufschluss über mentale Belastungen und vieles mehr. Doch auch die äußeren Einwirkungen auf dieses Organ werden weitgehend unterschätzt. Dieser Beitrag fasst ein einige Anregungen für einen wertschätzenden und gesunden Umgang mit unserer Haut zusammen.
Beanspruchungen richtig ausgleichen
Im Jahresverlauf und mit dem Wechsel der Jahreszeiten ist die Haut unterschiedlichen Beanspruchungen ausgesetzt. Wenn es wieder wärmer wird und man mehr T-Shirts und kurze Hosen trägt, ist Eincremen mit dem richtigen Sonnenschutzfaktor selbstverständlich Pflicht.
Doch insbesondere dann, wenn die Temperaturen sinken, sollten Sie genauer auf die Bedürfnisse Ihrer Haut achten. Für eine gesunde Haut in Herbst und Winter gelten zum Beispiel diese fünf Tipps:
- Duschzeit verkürzen
- Lippenbalsam auftragen
- Hände eincremen
- Mineralstoffe zuführen
- Sich ausreichend bewegen.
Durchblutung der Gesichtshaut verbessern
Wenn wir miteinander interagieren, ist der Blickkontakt entscheidend; das Augenmerk liegt also auf dem Gesicht. Daran lassen sich jedoch nicht nur Gemütszustand und Reaktionen ablesen. Vielmehr gibt es auch Aufschluss über den aktuellen Gesundheitszustand. So rückt das Gesicht bei der allgemeinen Hautpflege wie auch bei Morgen- und Abendroutinen in den Fokus.
Ebenfalls immer beliebter werden Methoden zur Entspannung, die im Gesicht ansetzen. Wichtig ist dabei, die richtigen Bewegungen auszuführen und den leichten Druck dementsprechend auszuüben. Dazu eignet sich die einfache Massage der verschiedenen Gesichtspartien mithilfe der Finger. Alternativ können Sie für die regelmäßige Gesichtsmassage Roller mit spezieller Formung verwenden.
Die Haut spiegelt den inneren Zustand
Gerade Hauterkrankungen können verschiedene Ursachen haben. Erwiesenermaßen besteht eine Wechselwirkung zwischen Haut und Psyche, sodass sich
- Stress
- Depressionen
- Ängste
- soziale Defizite
zunächst über die Haut bemerkbar machen können. Weitere Auslöser können sein:
- Ungesunde Ernährung
- Alkoholkonsum
- Einnahme von Medikamenten.
Von grundlegender Bedeutung ist, die Symptome als Alarmsignale ernst zu nehmen und zu versuchen, sie zu entschlüsseln. Häufig kann es schon helfen, gezielt die eigenen Stresspunkte anzugehen und für mehr Entschleunigung und Entspannung im Alltag zu sorgen. Bei langfristigen Problemen ist es jedoch ratsam, sich zu spezifischen Hautproblemen zu informieren und ärztlichen Rat zu suchen.
Tipp zum Weiterlesen: In einem anderen Artikel auf dieser Seite finden Sie hier sieben Tipps für reine Haut.