Wir haben immer noch weniger Zeit – und viele vernachlässigen aufgrund von Zeitmangel die eigene Gesundheit. Das gilt auch für sehr grundlegende Aspekte, die einen gewaltigen Unterschied in Sachen Gesundheit machen können. Dieser Beitrag beleuchtet drei dieser Aspekte und gibt hilfreiche Tipps. Denn diese lassen sich auch dann umsetzen, wenn man keine Zeit hat.
Zeitmangel-Tipp #1: Es sich leicht machen mit dem Essen
Klar ist: Frisch gekocht und schonend zubereitet ist das Beste. Ein möglichst gut erhaltener Nährstoffgehalt unterstützt zudem die Leistungsfähigkeit von Kopf und Körper. Doch durch Meeting-Marathons, genaues Tracking der Arbeitszeiten am Arbeitsplatz und im Homeoffice et cetera bleibt schlicht und ergreifend keine Zeit, um jeden Tag selbst zu kochen. Es gibt allerdings ein paar Möglichkeiten, um
- dabei Zeit zu sparen, und dennoch
- ausgewogen und gesund zu essen.
Ein bewährtes Konzept ist Meal Prep, also das Planen und Vorbereiten von Essen. Das Vorkochen kann am Vorabend oder auch am Wochenende für die kommende Woche passieren. Auch die kleinen Mahlzeiten nicht vergessen: Wenn die Gemüsesticks bereits parat sind und nicht einmal mehr geschnitten werden müssen, fällt es leichter, ungesunde Snacks links liegen zu lassen.
Wie der Name jedoch bereits vermuten lässt, ist hier Zeit und Muße für die Vorbereitung notwendig. Daher empfiehlt es sich, für einen gewissen Vorrat zu sorgen. Dazu kann beispielsweise das Gefrierfach genutzt werden, sofern es der Platz zulässt. Alternativen können fertig zubereitete Speisen sein, wobei hier möglichst auf folgende Punkte zu achten ist:
- ausgewogene Auswahl und Qualität der Zutaten
- Abwechslung in den Gerichten
- Energiebilanz, insbesondere im Hinblick auf gesättigte Fettsäuren und Zuckeranteil.
Stimmen all diese Faktoren, können entsprechende Mahlzeiten eine gute Lösung für den Zeitmangel sein. Hier lohnt sich die Recherche nach spezialisierten Anbietern, die diese Vorgaben erfüllen. Wer wegen Freizeitsport umso weniger Zeit zum Kochen hat, kann beispielsweise geeignete gesunde Fertiggerichte von Löwenanteil bestellen, die zudem einen hohen Proteingehalt aufweisen. Behalten Sie dabei immer im Blick, dass die Auswahl auch den eigenen Geschmack trifft.
Zeitmangel-Tipp #2: Genug Wasser trinken
Es geht weiter mit einem Klassiker, der jedoch noch immer von vielen unterschätzt wird. Denn gerade bei häufigem Zeitmangel ist gut zu wissen, dass Stress für trockene Kehlen sorgt. Daher ist es dann umso wichtiger, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Der tägliche Mindestbedarf richtet sich nach Körpergröße und -gewicht, zwei bis drei Liter dienen jedoch als gute Faustregel und Zielgröße. Wer gerade im Alltag Schwierigkeiten hat, genügend Wasser zu trinken, kann sich dafür einen „Fahrplan“ erstellen und sich pro Tageszeit ein bis zwei Gläser einplanen, also für
- Morgens
- Vormittags
- Mittags
- Nachmittags
- Abends.
Dazu bietet es sich an, etwas zu variieren. Besonders gut eignen sich:
- Wasser – aus der Leitung oder Quelle, Mineral- und Tafelwasser.
- Tees – Kräutertee und Früchtetee insbesondere, jedoch ohne Zucker.
- Säfte – Gemüsesäfte und Obstsäfte lassen sich optimal mit Wasser verdünnen.
Zeitmangel-Tipp #3: Für ein Mindestmaß an Bewegung sorgen
Dass Bewegung ein essenzieller Gesundheitsfaktor ist, ist inzwischen wohl allgemein bekannt. Dennoch fällt es vielen schwer, sich im Alltagsstress und bei Zeitmangel ausreichend zu bewegen. Daher schließt dieser Beitrag mit zwei Tipps oder auch Remindern ab:
a) Büroarbeit sorgt oft für Rückenschmerzen.
Lindern können Sie diese auch mit einigen einfachen Übungen. In unserem Beitrag „Dehnübungen für den Stuhl im Homeoffice“ finden Sie insgesamt fünf Anleitungen dazu.
b) Bewegungsroutinen helfen bei der Stressreduktion.
Dazu bietet es sich an, am Morgen, zwischendurch oder im Feierabend eine Runde mit dem Rad zu drehen oder einen Spaziergang zu machen. Hier ist weniger entscheidend, welche (Fort-) Bewegungsart es ist, als dass Sie sich bewegen.
Lesen Sie gerne weiter und erhalten Sie weitere Anregungen in unseren Artikeln „Gesunde Ernährung auf Dienstreisen“ und „33 Tipps für mehr Bewegung am Arbeitsplatz“.